Reingeschaut: Navy Seals vs. Zombies

26. März 2016
1 Minute Lesezeit
1.7K mal gelesen

Der Titel sagt eigentlich schon alles. Er ist mindestens genau so gut gewählt, wie damals Hai-Alarm auf Mallorca oder Sharktopus vs. Pteracuda. Man kann erahnen, was einen erwartet. Es geht diesmal nicht um Afghanistan oder den Irak, es geht um die kleine freundliche Stadt Baton Rouge, der Hauptstadt von Louisana.

Worum geht es genau?

Ein Team erfahrener Navy Seals wird in Baton Rouge abgesetzt, um den Vizepräsidenten dort herauszuholen. Denn blutrünstige Horden durchstreifen plötzlich die freundliche Südstaaten-Metropole und greifen jeden an, der ihnen über den Weg läuft. Erst vor Ort erleben die Männer, dass ihre übermenschlich starke Kreaturen mit unstillbarem Hunger nach Menschenfleisch sind. Ein Virus hat die Bewohner verwandelt. Rasend schnell greift die Infektion um sich. Kann es überhaupt einen Ausweg geben, wenn sich eine ganze Stadt voller Zombies gegen ein paar Elitesoldaten stellt?

Abgesehen von schlecht gemachten Feuer- und Explosionseffekten und einer platten Story ist dieser Film wirklich der totale Quatsch. Aussagen wie „Dieser Film hat alles: Non-Stop-Action, vergnügliche Spezial-Effekte und eimerweise hirnverspritzenden Gore“ (Fangoria) oder „Ragt über die zahllosen mittelmäßigen Zombie-Filme hinaus“ (From the Mind of Tatlock) kann ich definitiv nicht unterschreiben.

Die ca. 92 Minuten Laufzeit kann man anders besser nutzen.

Trailer

DVD-Fakten:

Darsteller: Ed Quinn, Rick Fox, Chad Lail, Damon Lipari, Lolo Jones
Format: Dolby, PAL
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
Anzahl Disks: 1
FSK: 16 Jahre
Studio: Universum Film GmbH
Erscheinungstermin: 18. März 2016
Produktionsjahr: 2015
Spieldauer: 92 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Ab nachoben!