Ungebundener Musikgenuss mit dem Impulse Duo.

6. August 2017
2 Min. Lesezeit
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Ich war ja bisher mit meinen InEars von Marley echt zufrieden, bemerke aber immer wieder, dass ich nicht weiß, wohin mit dem Smartphone, weil man mit dem Kabel am Kopfhörer irgendwann an seine Grenzen stößt. Im Rucksack verstaut vertüddelt man sich doch irgendwann mit dem Kabel, das aus dem Rucksack über die Schulter zum Ohr führt. Irgendwann nervt es, vor allem auf dem Fahrrad.

Da kamen mir die Bluetooth Köpfher von Ifrogz aus dem Hause Zagg gerade recht. Sie verfügen über einen dynamischen 6-mm-Neodym-Treiber pro Hörer und diese sehen erstmal nicht anders aus, als andere InEars auch. Ein kleines Kabel führt zu einem Hub, in dem sich alle Module und die ganze Technologie befindet.

Dieser Hub dient zusätzlich als Clip für den Shirt- oder Jackenkragen. Mit einem Magnet und einer Gummilasche (die leider schnell Staub anzieht, was hier aber nur ein kleiner Kritikpunkt wäre) hält das ganze sehr gut.

Über die kleine Kommandozentrale lässt sich der Kopfhörer Ein- und Ausschalten und man kann die Lautstärke regulieren. Über den Micro-USB-Anschluss kann man das Gerät wieder aufladen, wenn nach gut 10 Stunden die Batterie neuen Saft verlangt.

Wenn man den Kopfhörer mal nicht benötigt, wickelt man das gut 35 cm lange Kabel um den kleinen Hub und verschließt es mit dem Magnet-Clip. So kann man das ganze gut uns sicher in der Tasche verstauen.

Es geht also nicht ganz ohne Kabel, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Wenigstens sind die Dinger wesentlich dezenter und hübscher als die wirklich hässlichen AirPods.

Farblich muss man sich zwischen Silber und Schwarz/Grau entscheiden, ich finde die Schwarz/Graue Variante wesentlich schicker. Die Kopfhörer sind schweißresistent und IPX 2 zertifiziert. Man kann sie also für fast jede Sportart nutzen. Für größere oder kleinere Ohren liefert Ifrogz insgesamt 3 Ohrstücke mit, die sich leicht wechseln lassen.

Verpackung

Sound

Hier wird nicht zu viel versprochen. „Premium Sound“ steht auf der Verpackung, ich finde, das ist ein sehr schwammiger Begriff, aber der Sound, der aus diesen kleinen Ohrstöpseln kommt, ist tatsächlich großartig. Die Höhen klingen erstklassig, der Bass wummert und alles, was sich dazwischen aufhält, klingt auch perfekt, egal ob man jetzt Metal, Rap oder Elektro-Sound hört.

Bei dem einen oder anderen Kritiker klangen die Impulse Duo blechern und der Bass übersteuerte bei hoher Lautstärke, aber selbst Marsimoto und die Produktionen von Nobodys Face oder Dead Rabbit brachten den Kopfhörer nicht an seine Grenzen.

Umgebungsgeräusche schirmen die Ohrstöpsel zudem perfekt ab – Musik an, Welt aus – hier funktioniert das und wenn dann ein Anruf reinkommt, kein Problem, mit dem Kopfhörer kann man auch telefonieren!

Fakten

  • 6 mm Dual-Traiber (Neodym)
  • Ohradapter in drei Größen
  • Akkulaufzeit: 10 Stunden
  • Magnetischer Storage Clip
  • Mikrofon & Bedienfeld

Ich finde den Impulse Duo wirklich cool und freue mich, die nächsten Touren mit Musik machen zu können. Spotify & Shuffle-Modus an und los gehts…

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Dies ist kein reiner Werbepost, sondern ein Testbericht. Vielen Dank an Ifrogz für die kostenlos zur Verfügung gestellten Kopfhörer. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst, wenn mich etwas stört, dann sage ich das auch, so wie es bei einer Kritik sein soll.

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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