Zipper Geld. Macht. Sex. Verrat. (Reingeschaut)

28. März 2016
1 Minute Lesezeit
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Es geht immer nur um Sex. Wenn sich ein mächtiger Mann, hier ein Staatsanwalt, in Sexabenteuern mit Professionellen verliert, mitten im Aufstieg in den US-Senat, ist dass das eine, wenn aber diese „Begleitagentur“ auffliegt, über die Sam Ellis die Damen bucht und er auch noch den entscheidenen Tip an diese Agentur gibt, sich schnellstens aufzulösen, ist dass das andere.

Natürlich möchte Sam mit allen Mitteln verhindern, das rauskommt, das er auch Kunde dieser Agentur war…

Worum geht es genau?

Ein einziges Treffen mit einem Luxus-Callgirl genügt, um in Sam Ellis eine Lawine loszutreten. Der erfolgreiche Staatsanwalt verliert sich zusehends in Sexabenteuern mit Professionellen. Dabei hat er eine sehr attraktive Frau, die für den kleinen Sohn ihre eigene Karriere auf Eis gelegt hat. Es gibt auch keinen Mangel an gutem Sex in Ellis‘ Leben, aber die teuren Nummern in irgendwelchen Hotelzimmern füllen eine Lücke, die er selbst nicht benennen kann. Er kann einfach nicht damit aufhören. Nicht einmal, als ein Aufstieg in den US-Senat winkt, kann er seine Sexsucht beherrschen. Als das FBI den Escort-Ring aushebt, bei dem auch Ellis Kunde war, droht seine gesamte Zukunft an einem Sexskandal zu scheitern. Sam Ellis muss das mit allen Mitteln verhindern..

Es ist traurig mit anzusehen, wie ein Mann alles, was er hat, in 5 Minuten wegwirft. Eine tolle Frau, einen Sohn, einen sehr guten Job, alles für Sex riskieren? Sam Ellis macht das und leider gibt es viele so dumme Menschen… Und genau das macht diesen Film sehr treffend und gut.

Nach etwas zäher Anlaufzeit entwickelt sich der Film zu einem spannenden Polit-Thriller. Absolut gelungen.

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Darsteller: Patrick Wilson, Lena Headey, Ray Winstone, Richard Dreyfuss, John Cho
Regisseur(e): Mora Stephens
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 16:9 – 2.35:1
Anzahl Disks: 1
FSK: 12 Jahren
Erscheinungstermin: 11. März 2016
Produktionsjahr: 2015
Spieldauer: 113 Minuten
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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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