Arschkalt (DVD-Review)

30. April 2012
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Manches dauert halt. Nachdem ich meinen DVD-Player aussortiert habe geht natürlich mein Laufwerk im Laptop kaputt. Jetzt war Geld für ein neues da. Die erste DVD, die es abspielen durfte? Arschkalt!

Brot ist wie das Leben, irgendwann wirds hart!

Der emotional eingefrohrene und äußerst zynische Ex-Firmeninhaber Rainer Berg, hervorragend gespielt von Herbert Knaup, will eigentlich nur seine Ruhe. Die neue Firmenchefin Lieke van der Stock (Elke Winkens) hat aber anderes vor. Sie will, das Berg den naiven Moerer (Johannes Allmayer) zu einem guten Verkäufer ausbildet. Erst danach ist Berg die Quasselstrippe Moerer wieder los. Schafft er es binnen 4 Wochen nicht, sind beide Ihren Job los. Aber da fangen die Probleme ja erst an…

Tiefkühlkette unterbrochen, vermutlich verdorbenen Fisch in den Verkauf gegeben, ein krebskranker Vater, der seinen Geburtstag unbedingt in seiner, bzw. der Firma seines Sohnes feiern will (die Berg ja lange nicht mehr besitzt), Einbruch, eine gefeuerte Chefin, ein fragen stellender Beifahrer, 876 Tiefkühlpizzen, 4.322 Fischstäbchen und ca. 12.887 Garnelen.

Fazit?

Leichte Unterhaltung mit einigen großartigen Lachern in einer Bildqualität, die eher an eine Sat1-TV Produktion als an einen Kinofilm erinnert. Aber es passt einfach perfekt zur Stimmung des Films. Wer Action sucht, ist hier definitiv falsch, wer einfach einen trockenen und lustigen Film sucht, der ist mit Arschkalt bestens bedient! Tipp!

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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