The Roots • Undun (Review)

13. Dezember 2011
1 Minute Lesezeit
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Schön! Dieses Album ist einfach nur schön. Nachdem ich beim ersten durchhören noch dachte, schade, aber das war wohl nix, sage ich mittlerweile, verdammt ist das ein geiles Album. Es braucht seine Zeit, bis es tatsächlich ankommt, aber dann erfüllt es wirklich alles.

 

Egal ob das wirklich minimale und entspannte ‚Sleep‘ oder auch das nicht ganz so ruhige ‚Make My‘ oder etwas kopfnicklastigere Tracks wie ‚Kool On‘ oder ‚The Other Side‘, das Album kann man von Anfang bis Ende sehr gut hören. ‚Redford‘ begeistert mich total, ‚Will To Power‘ dagegen ist sehr gewöhnungsbedürftig, dafür bietet aber ‚Finality‘ einen sehr warmen, ruhigen Abspann. Bitte ganz laut hören, kommt gut!

Ich kann gegen die Tracks 157 bis 170 vom mittlerweile 12. Roots Album so rein gar nix sagen. Sie erzählen die Geschichte von Redfort Stephens (ein fiktiver Charakter), der aufgrund einer einzigen falschen Entscheidung sein Leben maßgeblich verändert, wie er kriminell wird und schließlich, mit 25 Jahren stirbt. The Roots erzählen die Geschichte dieses Mannes auf ‚Undun‘, beginnend mit dem Ende.

‚Undun‘ ist ein Album, das wirken muss, auf das man sich einlassen muss, ein Album, wo man mal richtig zuhören muss, dann wird es zum wahren Genuss! Musikalisch muss ich ja nicht mehr viel sagen, The Roots sind The Roots sind The Roots und sie stehen für grandiose Livemusik, ohne Schnickschnack, ohne Popappeal, es ist einfach nur schöne Musik.

Ihr könnt das Album hier bei Tape-TV live streamen! Kaufen sollt Ihr es aber auch!

Artist: The Roots
Titel: Undun
Label: DefJam
V.Ö.: 02.12.2011

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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