Reingeschaut: The Void

15. Mai 2017
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Also ganz ehrlich – wenn es eine Filmhölle gibt, dann ist das The Void auf jeden Fall ein Kassenschlager! Ich mag Horrorfilme, ich finde es großartig, wenn ich unterhalten werde und wenn man dann noch komplett gefesselt und begeistert vor dem Bildschirm sitzt ist es perfekt. Die Geschichte von The Void klingt sehr vielversprechend, es scheint also ein guter Filmabend zu werden!

Worum geht es?

Sheriff Carters gemütliche Nachtschicht kommt zu einem jähen Ende, als ihm aus dem Wald ein blutender Mann vors Auto rennt. Umgehend bringt Carter den Verletzten ins naheliegende Krankenhaus, doch damit tritt er ungewollt eine höllische Lawine los.

Zuerst tauchen zwei mysteriöse Jäger auf, die dem Unbekannten nach dem Leben trachten. Aber schon bald sieht sich die illustre Schar von Patienten und Angestellten einem viel größeren Problem gegenüber:

Niemand kann das Krankenhaus verlassen, denn draußen versammelt sich eine messerschwingende Horde von in weißen Roben gekleideten Gestalten, die jeden Fluchtversuch vereiteln. Und als dann drinnen die ersten Opfer zu ekelerregenden Monstern mutieren, müssen die Überlebenden erkennen, dass sich das Tor zur Hölle zu öffnen beginnt…

Als der Film zu Ende ist, fragt man sich schon, was genau das jetzt war und was der Sinn des ganzen sein soll. Also – vielleicht kann mir jemand ein paar Fragen beantworten.

Was hat sich der Drehbuchautor dabei gedacht? Was genau ist die Aufgabe der Personen in den weißen Gewändern? Wer steckt dahinter? Was genau soll der Zellklumpen mit Tentakeln am Ende sein? Ein Gorilla oder ist es doch das Baby aus Alien? Was hat es mit den Pyramiden auf sich? Transformation? Wiedergeburt? Ein Tor zur Hölle? Wirklich?

Die Bildqualität ist so lala, die Kellerszenen sind weder spannend noch fesseln sie mich vor dem Bildschirm, die Sprünge im Film sind beachtlich, damit auch ja jeder den Faden verliert.

Schlussendlich ist The Void ein Film, der sich so gar nicht lohnt.

„Ein düsterer, wahnsinniger und abscheulicher Horrorfilm, der sich in die Liste der besten Horrorfilme aller Zeiten einreihen wird!“ Bloody-disgusting.com

Hier muss ich vehement widersprechen. Keine Spannung, die Effekte sind mau, blutig ist er, dieser Film, aber das war es dann auch schon. Als ich den Trailer vorab gesehen habe, dachte ich mir „Ja, das ist ein guter Film“, was ich aber nach dem Film auf DVD nicht sagen kann.

Trailer

DVD Fakten:

Darsteller: Aaron Poole, Kathleen Munroe, Kenneth Welsh, Ellen Wong, Stephanie Belding
Regisseur(e): Jeremy Gillespie, Steven Kostanski
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 2.39:1
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Ascot Elite Home Entertainment (Vertrieb Universum Film)
Erscheinungstermin: 19. Mai 2017
Produktionsjahr: 2016
Spieldauer: 91 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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