Theophilus London • Timez Are Weird These Days (Review)

13. Oktober 2011
1 Minute Lesezeit
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Könnte Theo Huxtable in seinen besten Jahren sein, oder ein sehr junger LL Cool J, der da lässig auf dem Cover steht. Ist aber Theophilus London und das ist kein Küstlername! Wieder mal jemand, der es bislang nicht in meine Ohren geschafft hat. Mag daran liegen, das ‚Timez Are Weird These Days‘ sein Debüt ist.

Er mixt auf diesem Album gekonnt diverse Stile zusammen. Seine Produzenten zimmern Beats, die viel Elektronik beinhalten, es werden ein paar BigBeats dazwischen geschraubt, es werden einige schrammelige Gitarren dazwischengekloppt und Theophilus London rappt dazu derart routiniert, wie es nahezu nur ein Mann aus Brooklyn kann. Großartig!

So frisch kann Hip Hop klingen! Gut, ein paar zu viele poppige Elemente findet man dann doch. Die 80s scheint er auch sehr zu lieben (sieht man ja irgendwie auch auf dem Cover) und hier und da erinnert er dann auch wieder an Dizzee Rascal. Aber das ist ja jetzt alles nicht wirklich schlecht, weil es tatsächlich funktioniert!

Erfischend gut, erfrischend anders. Live klingst auch sehr gut:

Artist: Theophilus London
Titel: Timez Are Weird These Days
Label: warnerbrosrecords.com
V.Ö.: 14.10.2011

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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