Reingeschaut: Never Let Go (Lass niemals los)

Als ich gelesen habe, worum es hier geht, dachte ich ja, genau mein Ding. Und Never Let Go entwickelt sich genau zu dem, was ich erwartet habe und somit kann ich jetzt schon eins vorweg nehmen: Großartig. Die Frage ist, sind sie wirklich komplett allein?

Worum geht es in Never Let Go (Lass niemals los)

In einer post-apokalyptischen Welt lebt Momma mit ihren 10-jährigen Zwillingssöhnen Samuel und Nolan in einer einsamen Hütte im Wald. Die Hütte und der enge Zusammenhalt der kleinen Familie sind der einzige Schutz vor den Bedrohungen des Waldes und dem Bösen in der Welt. Momma bläut ihren Kindern ein, dass sie das Haus nur verlassen dürfen, wenn sie mit langen Stricken damit verbunden bleiben: Wird diese Verbindung gekappt, lauert der Tod! Doch als einen der Jungen Zweifel an Mommas Warnungen beschleichen, wird das Band, das die Drei verbindet, jäh durchtrennt. Ein schrecklicher Kampf ums Überleben beginnt.

Der Ort, an dem Never Let Go gedreht wurde, ist großartig, ein perfekter Wald, ein perfektes Szenario für solch einen Film, dessen Story gut durchdacht, aber dennoch etwas vorhersehbar ist. Ohne zu spoilern, aber mit einer Filmsituation, die relativ am nah Ende eintritt, habe ich schon nach 30 Minuten gerechnet. Aber gut, sowas passiert.

Halle Berry (Momma) sowie die beiden Newcomer Percy Daggs (Nolan) und Anthony B. Jenkins (Samuel) spielen großartig und Freunde von düsteren Filmen mit dezent verrückten Geschichten kommen hier voll auf Ihre Kosten. Never Let Go ist kein Horror-Schocker, aber ein gelungener Grusel-Streifen mit guten, spannenden Momenten, den man sich sehr gut ansehen kann.

Never Let Go Trailer

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