Cool Runnings – Eiskalter Spaß #anzeige

23. Juli 2018
2 Min. Lesezeit
1.2K mal gelesen

Da hat Ravensburger genau zur richtigen Zeit dieses Spiel ins ZoomLab geschickt, zum einen sind grade Ferien und das Wetter ist aktuell grandios. Beides perfekte Voraussetzungen für dieses Spiel. Ziel des Spiels ist es, mit dem Eiswürfel als erstes die Ziellinie zu überschreiten, bzw. als letzter übrig zu bleiben.

Eiswürfel? Ja, genau, Eiswürfel. Die Spielfiguren sind kleine Becher mit Schalen, in die ein Eiswürfel gelegt wird. Gewonnen hat dann eben derjenige, der als erstes ins Ziel kommt oder, sollten alle andere Mitspieler unterwegs geschmolzen sein, dessen Eiswürfe als letztes noch existiert.

Gespielt wird im Uhrzeigersinn und man bewegt sich mit sogenannten Handkarten, mit denen man aber auch Angriffe (siehe obere Kartenhälfte) starten kann. Dem Spiel liegen insgesamt 60 Karten bei und jeder Spieler zieht 4 Karten aus dem Stapel, den man vorher gemischt hat.

Die Karten muss man in der Hand halten und vor den anderen Spielern stets geheim halten. Sonst können diese vielleicht die eventuellen Angriffe voraussehen…

Angriff-Arten:

Aufpolieren: Nimm die Spielfigur des angegriffenen Spielers und rubble mit deinem Daumen auf dem Eiswürfel in der Schale herum. Der angegriffene Spieler muss schnell „ein Eiswürfel, zwei Eiswürfel… bis zehn Eiswürfel“ zählen, erst dann wird mit dem polieren aufgehört.

Ausquetschen: Nimm den Eiswürfel aus dem Becher und stecke ihn in deine Faust. Der angegriffene zählt wieder bis „zehn Eiswürfel“, anschließend legt man den wahrscheinlich etwas kleineren Eiswürfel zurück in die Schale.

Heißer Atem: Bild mit deinen Händen eine Höhle, lege den Eiswürfel hinein und hauche ihn an. Bei „zehn Eiswürfel“ wird er wieder in den Becher gelegt.

Kalte Dusche: Mit der Pipette (liegt bei) werden 3 ml Wasser über den Eiswürfel getropft.

Ratespiel: Man nimmt den Eiswürfel aus dem Becher und versteckt ihn unter dem Tisch in der rechten oder linken Hand. Anschließend legt man beide Fäuste auf den Tisch. Der angegriffene Spieler muss raten, in welcher Hand der Eiswürfel liegt. Rät er falsch, wird das Spiel wiederholt.

Streusalz: Hier nimmt man eine Prise Salz und streut es über den angegriffenen Eiswürfel.

Wasserbad: Der angegriffene Eiswürfel landet in einer Schale mit Wasser, der angegriffene Spieler muss versuchen, mit seinem Becher den Würfel wieder aus dem Wasserbad zu befreien, was gerne mal etwas länger dauert.

Auf dem Spielfeld gibt es neben den Bewegungsfeldern (+2, -1), wo die Figuren weiter oder zurückgehen müssen, auch ein Lava- und ein Eisfeld. Auf dem Lavafeld deckt ein Spieler die oberste Karte der Bewegungskarten auf. Der Spieler, der auf dem Lavafeld steht, wird umgehend mit dem entsprechenden Angriff angegriffen. Er darf nicht weitergehen. Solange eine Figur auf dem Eisfeld steht, ist sie vor Angriffen geschützt. Weitere Infos entnehmt Ihr am besten der Spielanleitung.

Zu Ende ist das Spiel, wie gesagt, wenn ein Spieler die Ziellinie überschritten hat, oder wenn nur noch ein Eiswürfel übrig geblieben ist. An heißen Tagen kann man das Spielfeld, welches aus mehreren wasserfesten, dickeren Folien besteht, etwas kleiner aufbauen.

Fazit: Das Spiel macht wirklich Spaß, meine Jungs fanden die unterschiedlichen Angriffsarten super und hatten sehr viel Spaß, erstaunlicher Weise gab es kein Streit, auch wenn der Eiswürfel weg war. Sofort wurden neue Würfel aus dem Eisfach geholt und es gab eine zweite Runde.

Eine ganz klare Spielempfehlung für heiße, aber auch kalte Tage.

Inhalt:

  • 4 Becher-Oberteile
  • 8 Becher-Unterteile
  • 6 wasserfeste Spielplanteile
  • 60 Karten
  • 1 Pipette

___
Wir haben das Spiel für Testzwecke kostenlos erhalten, unsere Meinung wird hierdurch nicht beeinflusst, wenn etwas nicht passt, dann schreiben wir das auch genau so auf. 

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

Ab nachoben!