Es gibt Musik, die kickt mich einfach nicht. Wenn es zu hektisch oder zu überladen ist, wenn es zu sehr in eine Stilrichtung gedrückt wird, oder wenn es suspekte Breaks sind. Vor allem wenn es dann eine Mischung aus Ambient, Hip Hop und Elektro ist. DJ Oil liefert auf „Phantom“ so eine Mischung ab. Der Album-Name ist hier Programm, dies Album beinhaltet nämlich Tracks, die ein geisterhaftes Dasein auf Lionels (DJ Oil) Computer führten und nur auf den Moment gewartet haben, in Erscheinung zu treten. Es gibt eine Mischung aus Rhythem & Blues, Spoken Word & Breaks die auch mal weiter als nach rechts und links schauen. Nicht meins!
The Grits konnte ich auch nur durchskippen. „Make A Sound“ schickt hektischen und schrulligen Psychedelic-Funk mit sehr hoher Experimentierfreudigkeit ins Rennen. Die neunköpfige Band kann definitiv was, nur überzeugen kann sie mich nicht.
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„Control This“ von The Excelsiors ist bewust Old-School und analog aufgenommen. Echte Instrumente, Steelpans, Bläser, Keyboard, hier gibt es garantiert keine hochpolierte Produktion. Das Projekt ist kreativ und nicht nur im Reggae verwurzelt, sondern steht auch knietief im 70er Soul. Mastermind Shane Hunt legt hier tatsächlich ein großartiges Album ab.
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Hip Hop Klassiker der 90er, daran sollen „Low-Fi Classics“ von Mr. Bird erinnern. Zumindest auf dem Papier, denn musikalisch erinnert hier nix an die 90er! Der Gesang von Greg Blackman geht definitiv nach vorne, er erinnert mich etwas an Cee Lo Green und die Breaks gehen eher in die 70er & 80er Funk-Richtung, hier ist von tanzbar bis nervig alles dabei.
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Diesmal liefert bbe eher nicht so hörbares ab, zumindest für meine Ohren. Ich weiß aber, das die Fanbase für diese Art Musik sehr, sehr groß ist, von daher werden wohl die CDs ihre Bestimmung finden.