Nach Long Live A$AP erschien vor kurzem der zweite, lang erwartete Longplayer von Jodye Flacko, der sich als recht ruhig entpuppt. Das Album wurde größtenteils von Hector Delgado produziert, natürlich sind auch A$AP Rocky, Steven „A$AP Yams“ Rodriguez (R.I.P.), Danger Mouse, Juicy J, DJ Khalil und viele andere am Start. Diese Klangästhetik mit nachhallenden, verschleppten Drums, psychedelischen Samples und runtergepitchten Vocals war zu erwarten, wobei es teils schon fast zu viel ist. Bisschen viel LSD vielleicht?
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Mehr InformationenDie Tüte wurde bestimmt das ein oder andere mal gegen die eine oder andere LSD-Pappe getauscht, jedenfalls lässt der Sound da stark drauf schließen. Tut es dem Album gut? Ja! Ohne wären wohl so großartige Tracks wie eben LSD oder auch Fine Whine nicht entstanden. Wobei auch „hektische“ Tracks wie Lord Pretty Flacko Jodye 2 perfekt klingen.
Lil Wayne kann es immer noch, auf M’$ schwingt er in alter Manier kräftig die Rap-Keule, generell ist die Feature-Liste großartig. Mos Def, oder besser gesagt Yasiin Bey ist genau so am Start wie Kanye West, Schoolboy Q, UGK, M.I.A. und ein paar andere. Und wenn Flacko mit Miguel und Mark Ronson Rod Stewart auspackt, dann kommt da wohl der beste Track auf dem ganzen Album bei rum – kann ich mir anhören, Everyday! Noch ein Anspieltip? Wavybone zusammen mit Juicy J und UGK – pack den Grill aus, es wird Zeit für Barbecue!