Reingehört: Nowherebound – Mourning Glory

31. Oktober 2019
1 Minute Lesezeit
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Nowherebound kommen aus Texas und liefern wirklich guten und rotzigen Punk ab. Was mich total begeistert, ist diese abgerockte und versoffene Stimme von Christopher Klinck, der dem generell schon sehr gutem Sound noch das gewisse Etwas gibt. Hat hier grad jemand Lemmy Kilmister gesagt?

Auf insgesamt 19 Anspielpunkten liefert die Band wirklich abwechslungsreichen Sound ab, eine Mischung aus Punkrock, Ska und Folk ab. Und auch akustische, ruhigere Töne steht der 6-Köpfigen Combo sehr gut. Southpaw entwickelt sich hier im ZoomLab zu einem absoluten Lieblingslied – herrliche Musik zum mitgröhlen. Irgendwo zwischen Dropkick Murphys, The Pogues und Bad Relegion (hört Euch einfach mal Six Hearts On Fire an) ist immer Platz für weitere Hymnen.

Zum Beispiel die Ballade This Ship Can Float On Hope. Der Song geht nicht nur tief unter die Haut, er ist quasi der Soundtrack für einen Abend im Pub, gerne in Verbindung mit dem einen oder anderen Bier.

Dieses Album ist absolut rund, abwechslungsreich und über die gesamte Länge von über 70 Minuten wunderbar. Definitiv ein Pflichtkauf für Punkrock-Freunde.

Fakten:

Artist: Nowherebound
Album: Mourning Glory
VÖ: 25.10.2019
Ring Of Fire Records & Drunken Ship Records / Broken Silence

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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