The Game / Blood Moon: Year of the Wolf (Reingehört)

7. November 2014
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Er war das G in G-Unit – keine Frage, „The Documentary“ aus dem Jahr 2005 ist ein Klassiker, alles was danach kommt, sind sehr gute Rap-Alben von The Game aus Compton, die sich über 20 Millionen mal verkauft haben. „The Doctors Advocate“ aus dem Jahr 2006 wurde auch ohne die Beteiligung von Dr. Dre oder 50 Cent von der New York Times zum „besten Hip-Hop Album des Jahres“ ernannt.

Auch das 2008er Album „LAX“ und die 2011er Alben „The R.E.D.“ und „Jesus Piece“ habe ich gefeiert. Jetzt erscheint über Ca$h Machine Records also „Blood Moon – Year Of The Wolf“ – laut The Game nur ein Output des Labels und kein Solo-Album, denn das soll ja mit The Documentary 2 Anfang 2015 erscheinen. Und trotz TV-Serien und Hollywood-Ausflügen merkt man auch bei Blood Moon – Year Of The Wolf, das Musik die erste Liebe von The Game ist.

Gut, diese sich ständig wiederholenden „lyrischen Ergüsse“ mit viel zu vielen „Motherfucker“ & „Fuck Your Feelings“ Phrasen, langweilen doch schon sehr. Dafür knallen so böse Dinger wie Bigger Than Me richtig. Austeilen kann er immer noch und er braucht dafür auch nicht viele Worte. Das Album plätschert, bis auf zwei, drei Ausnahmen etwas dahin. Von richtig guten Dingern bis hin zur Pop-Schnulze ist alles am Start. Produzenten wie Jordan Mosley, Matthew Burnet oder The Mekanics liefern gutes Zeugs ab, DJ Mustard erkennt man ja mittlerweile innerhalb der ersten 2 Sekunden und auch Künstler wie Boi 1da, Isabella Summers, Duke Dinero und einige andere liefern solide Arbeit ab.

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Reinhören: Cellphone ft. Dubb, Jake & Papa, Bigger Than Me, F.U.N. (Mir gefällt The Game definitv besser auf den „böseren“ Tracks, denn wenn er sich so richtig aufregt oder es persönlich wird, ist er definitiv am besten) 

Und nein, ich bin kein Kollegah-Fan und nach den Bars auf Oh Nah weiß ich auch wieder, warum. Also wenn ich schon ein Gastpart (für viel Cash?) auf einem The Game Album bekomme, dann reiß ich mir auch verdammt noch mal den Arsch auf und verzapf nicht so einen Blödsinn. Peinlich!

Rundum ein „Label Sampler“, den man als The Game Fan haben muss. Ich freu mich aber mehr auf The Documentary 2 in der Hoffnung, das es ein weiterer Klassiker wird, denn das ist Year Of The Wolf leider nicht.

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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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