Escape From Tomorrow (Reingeschaut)

25. Mai 2015
1 Minute Lesezeit
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Spaß und Vergnügen, ein paar Tage mit der Familie, das hatte sich Jim versprochen. Doch er verliert so langsam die Kontrolle, was Realität und was Alptraumhafter Wahn ist. Ein Freizeitpark, diverse Visionen, beklemmende Entdeckungen, singende Clowns…

Ein Film, der sehr bizarr sein soll und komplett ohne jegliche Genehmigung gedreht wurde (sagt man), Regisseur Randy Moore zeigt auf psychedelischer und surrealer Art und Weise, wie faszinierend und verstörend diese „glücklichen Orte“ sind. Dieser Film soll uns den Horror zeigen, der hinter der Fassade des Glücks steckt.

So komisch verstörend die Beschreibung auf dem Klappentext auch ist, so verstörend ist auch dieser Film. Ein „Daddy“, der wie ein Stelzbock jedem Rock nachstiert, der sich von einer fremden Mama vernaschen lässt, der auf eine äußerst suspekte Krankenschwester trifft – und immer wieder diese 2 französischen Mädchen…

Das ganze mag ohne Genehmigung und mit Guerilla-Methoden gedreht worden sein – auch wenn vieles dafür einfach zu perfekt gefilmt und ausgeleuchtet wurde – aber einer der besten Filme des Jahres (Indiewire) mit Kultstatus (Film Comment) ist Escape from Tomorrow garantiert nicht.

Der Alptraumhafte Wahnsinn vom frisch gekündigten Jim ist seltsam, nervt sehr schnell und spätestens am Schluss fragt man sich, was das ganze jetzt sollte? Ein Film ohne Sinn, mit hohler Story, unwirklich, nichtssagend, langweilend.

2/10

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Mehr Informationen

[grey_box]DVD-Fakten
FSK: 16 Jahre
Laufzeit: 86 Minuten
Ton: Deutsch / Englisch
Untertitel: Deutsch
Extras: Audiokommentar, Making of, Postergalerie, Trailer
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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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