The Voices (Reingeschaut) | Und die Katze ist doch böse!

5. November 2015
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Hört Ihr auch manchmal Stimmen? Vielleicht habt Ihr auch ein kleines Problem und Eure Katze rät Euch dazu, dieses Problem zu lösen, auch wenn Ihr dafür einen Mord begehen müsst. Oder zwei… oder drei…

Worum geht es?

Jerry ist ein freundlicher Zeitgenosse, der in einer amerikanischen Kleinstadt lebt und grade einen Job in einer Badewannenfabrik begonnen hat. Sein Leben wird allerdings von seinen beiden Haustieren und – was seine Kollegen nicht wissen – von den gerichtlich angeordneten Sitzungen bei seiner Psychotherapeutin (Jacki Weaver) bestimmt. Die soll sicher stellen, das Jerry seine Medikamente regelmäßig einnimmt, damit er seinen (eigentlich grauen) Alltag übersteht. Doch er setzt die Pillen eigenmächtig ab…

Jetzt kann sich der etwas einsame Jerry mit seinen Haustieren unterhalten. Fortan versuchen der gutmütige Hund Bosco und der zutiefst bösartige Kater Mr. Whiskers sein Denken und Handeln in gegensätzliche Richtungen zu beeinflussen. Als ein „Date“ mit der Kollegin Fiona (Gemma Arterton) ein tragisches Ende nimmt, gerät das Leben von Jerry völlig ausser Kontrolle.

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Ist es ein Thriller? Ist es eine Komödie? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall ist es eine eigentlich traurige Geschichte die böse, aber mit viel Humor erzählt wird. Wie das funktioniert? Schaut es Euch an. Auf dem Cover steht „Böser Spaß mit Kultpotenzial“ – und das stimmt ausnahmsweise! Ich stehe nicht auf Filme mit sprechenden Tieren (oder noch schlimmer – Teddybären), aber The Voices ist ein wirklich guter Film. Die Ausnahme ist der Schluss, der mir persönlich mal wieder gar nicht gefiel…

7/10

DVD-Fakten:
Laufzeit: 100 Minuten
FSK: 16 Jahre
Bild: 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Extras: Audiodeskription für Sehbehinderte, Trailer

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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