Upgrade! Rolltop Rucksack Edgar von Feuerwear

Bei der letzten Radtour wollte ich Rucksack Eddie mitnehmen, aber trotz das ich schon recht minimal unterwegs war und einiges bereits am Bike verstaut hatte, für alles, was ich über die insg. 5 Tage auf dem Rad brauchte, war hier der Platz etwas zu gering. Für Städtetrips (auch inkl. Flugreise / Handgepäck) oder den generellen Alltag hat Eddie aber geglänzt. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Ich bin mir aber sicher, dass mich Edgar auf der nächsten Mehrtages-Tour begleiten wird und das hat mehrere Gründe und diese wurde in den letzten Wochen erprobt.

Edgar hat ein wenig mehr Stauraum, dank dem Rolltop kann man Edgar von 22 auf 29 Liter erweitern, das sind im ausgeklappten Zustand noch mal 6 Liter mehr als bei Eddie. Klarer Vorteil bei einer Mehrtagestour auf dem Rad.

Ergonomisch!

Eigentlich eine Grundvorraussetzung für einen Rucksack ist bei mir der Brustgurt, wodurch ich einen vollgepackten Rucksack schlicht besser tragen kann. Einen Hüftgurt hat er nicht, was ich aber gar nicht schlimm finde, da mich genau dieser bei meinem bisherigen Rucksack für längere Touren immer gestört hat. Edgar hat zudem ein neues, speziell entwickeltes Trage-System und der eben genannte Brustgurt sorgt hier für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und verhindert, dass der Rucksack verrutscht.

Dies ist Ideal für den Alltag, für Städtereisen oder natürlich für längere Touren, egal ob zu Fuß oder wie hier, mit dem Rad. Edgar schont Deinen Rücken, allein schon wegen der angenehmen Rückenpolster.

Also sein älterer Bruder Eddie hat mich in New York ja schon begleitet und hat gezeigt, was er so alles drauf hat, aber Edgar überzeugt ich noch eine ganze Ecke mehr.

Neuheiten am Rucksack Edgar:

Weiter gehts mit den (neuen) Vorteilen. Das seitliche Fach für Flaschen hat Eddie zwar auch, aber ich hatte gerade bei größeren Flaschen immer das Gefühl, dass diese schnell herausfallen. Edgar hat hierfür eine zusätzliche Halterung in Form von einem Gurt oben und einen unten, direkt auf der „Flaschentasche“. Großartig, gefällt mir und kann vermutlich auch für eine schlanke Iso-Matte oder ähnliches genutzt werden.

Als absolute Neuheit hat Edgar von Feuerwear erstmals eine neue Schnalle zum verschließen, es geht weg vom Haken, hin zur magnetischen Fidlock-Schnalle, einem wirklich coolen Verschlusssystem. Einfach die Schnalle auf den Verschlusskörper fallen lassen, fertig. die Schnalle hält. Zum öffnen zieht man an einem kleinen Tool nach unten und die Schnalle öffnet sich. Kein Haken, den man einschieben oder herausdrücken muss, keine Standard-Steckschnalle, diese Fidlock-Schnalle ist ein richtig cooles Upgrade am Rucksack Edgar.

Der Rolltop ist, wie auch bei den Vorgängermodellen, zusätzlich mit einem Reißverschluss verschließbar. Wenn man also mal den Rucksack bis ans Maximum belädt, kann man ihn dennoch verschließen. Das ist bei Rolltop-Rucksäcken leider nicht immer üblich und hier ein klarer Vorteil.

Ein Raumwunder.

Innen bietet Edgar im Hauptfach jede Menge Stauraum, an den Inhalt kommt man dank Seitenfach auch mal eben schnell dran kommt. Im Rückenbereich gibts ein gut gepolstertes Laptop-Fach für den Computer bis max 17 Zoll. Diesen kann man mit einer kleinen Klettverschlusslasche zusätzlich schützen.

Vorne auf dem Rucksack gibt es ein größeres Fach, welches mittels Klettverschluss verschlossen wird. Hier ist der bei mir sehr beliebte Schlüsselfinder verbaut, neben diesem passen hier aber auch problemlos Dinge wie Portemonnaie, Kalender (auch der Roterfaden A5-Timer), Kopfhörer oder ein Knirps-Schirm problemlos rein.

Hinter diesem großen Fach befindet sich ein weiteres, flaches Reißverschlussfach, z.B. für den Reisepass oder andere flache Unterlagen. Da drüber gibt es noch ein kleines, schmales Fach mit Reißverschluss, eventuell für Ladekabel oder ähnliches.

Also, fassen wir mal eben zusammen. 14 Features, davon drei neue (Pro), die bislang noch nicht bei anderen Rucksäcken oder Taschen von Feuerwear verbaut wurden:

  • PRO: Magnetische Fidlock Schnalle
  • PRO: Ergonomisches Tragesystem mit Brustgurt
  • PRO: Seitliches Fach mit Haltegurten
  • Bis 29 Liter Volumen
  • Rolltop, passt sich dem Inhalt an
  • Kleines Front-Reißverschlussfach
  • Großes Front-Reißverschlussfach
  • Große Front-Klappe mit Klettverschluss, 2 Innenfächer
  • Innenfach für Wertsachen
  • Großes Hauptfach mit Seiteneingriff
  • Laptopfach für Laptops bis 17“
  • Extra-Reißverschluss für Maximal-Beladung
  • Seiteneingriff ins große Hauptfach mit verstecktem Zipper
  • Praktischer Schlüsselfinder im Außenfach

Natürlich ist ein Preis von über 200 Euro schon ein Sümmchen, aber, wie sagt man so schön, wer billig kauft, kauft zwei mal, manchmal auch drei oder vier mal. Temu-Kunden kennen dies.

Kleines Beispiel? Meine erste Feuerweartasche, Messenger Gordon, wird im nächsten Jahr 10 Jahre und dies sieht man ihr tatsächlich kaum an. Meine Tasche von Freitag hatte bereits nach 3 Jahren erste Löcher. Soviel dazu.

Und ja, das Eigengewicht von guten 1,5 Kilogram ist ordentlich, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass dies gerade auf die Haltbarkeit auswirkt. So einen robusten Rucksack hatte ich bisher noch nicht. Edgar ist vermutlich nicht der Fan von einer Alpenüberquerung oder Himalaya-Besteigung, aber Städtereisen, Alltagstouren, Fahrradtouren und Wochenendtrips findet er großartig.

Aber mal ehrlich, er sieht schon verdammt gut aus, dieser Edgar, immerhin ist sein Anzug aus Feuerwehrschlauch auch maßgeschneidert. Mit Regen und Dreck kommt er auch sehr gut klar, bzw. stört er sich überhaupt nicht daran. Und das Thema Upcycling kommt generell überall gut an.

Was will man also bitte mehr? Edgar scheint mein treuer Begleiter für die nächsten Jahre zu sein – eine guten und engen Beziehung steht hier nichts im Wege.

  • Außenmaße (HxBxT): 45-62 x 34 x 17cm
  • Laptopfach (HxBxT): 35 x 32 x 2cm
  • Gewicht: 1.550 g
  • Erweiterbar von 22 auf 29 Liter dank Rolltop mit Reißverschluss!

Vielen Dank an Feuerwear für dieses absolute Schmuckstück. Wie sagte Borat doch immer so schön: „Very Nice!“

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Kategorien: Fahrrad, Lifestyle

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