Reingeschaut: Gasoline Alley

17. Dezember 2022
1 Minute Lesezeit
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Gasoline Alley

Nach dem letzten Reinfall mit Bruce Willis blickt man gespannt auf Gasoline Alley, der wieder mal von der Story her echt gut klingt, aber hey, das hatten wir ja schon das ein oder andere mal… Was hat also der Inhaber des Tattoo-Studios Gasoline Alley mit dem Tod von vier Frauen zu tun? War er tatsächlich zur falschen Zeit am falschen Ort und ist er von Natur aus so verschlossen und geheimnisvoll oder gibt es dafür einen triftigen Grund?

Worum geht es genau in Gasoline Alley?

Der vorbestrafte Tätowierer Jimmy Jayne wird durch ein am Tatort gefundenes Feuerzeug zum Verdächtigen bei einem Vierfach-Mord. Er nimmt seine eigenen Ermittlungen in der Unterwelt von Los Angeles auf und tut sich schließlich mit den beiden Polizisten zusammen, die mit der Aufklärung des Falles betraut sind und ihm auf den Fersen waren. Das ungewöhnliche Team deckt bei den Ermittlungen eine brisante Verschwörung auf, die sehr viel weiter geht als das ursprüngliche Verbrechen.

So unklar und mysteriös wie Jimmy Jayne ist auch der Rest des Films. Wieso, weshalb, warum ihm hier Morde angehängt werden sollen, bleibt bis zum Ende hin unklar. So weit so gut, aber der Weg zur Klärung ist leider sehr lahm und unspektakulär, genauso wie das Ende und ja, Bruce Willis ist wieder nur ein prominentes Zugpferd in einer mittelklassigen Nebenrolle. Gibt es eigentlich noch mehr B oder C-Movies von Mr. Willies, in denen er vor seinem krankheitsbedingten Ruhestand mitgewirkt hat? Ich finde, weniger ist manchmal mehr.

Aber immerhin ist die Musik und das Auto von Jimmy Jayne gut und schön. Gasoline Alley ist ein etwas schwacher und minimal lustloser Film, der aber am Ende wenigstens ein bisschen unterhält.

Gasloline Alley Trailer:

Bluray-Fakten Gasoline Alley:

  • Seitenverhältnis:‎ 2.39:1
  • Alterseinstufung:‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Regisseur:‎ Edward Drake
  • Medienformat:‎ Breitbild
  • Laufzeit: ‎1 Stunde und 37 Minuten
  • Erscheinungstermin:‎ 20. Oktober 2022
  • Darsteller: ‎Bruce Willis, Luke Wilson, Devon Sawa
  • Studio: EuroVideo Medien GmbH

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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