Shrew´s Nest (Reingeschaut)

26. Januar 2016
1 Minute Lesezeit
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Shrew´s Nest spielt in den 50er Jahren – ein Horror-Thriller der im Grunde ganz entspannt anfängt. Erst mit Carlos ändert sich das Leben von Montse und deren Schwester dramatisch…

Worum geht es?

Montse ist streng religiös und leidet an Agoraphobie. Sie hat Angst vor öffentlichen Plätzen und verlässt aus diesem Grund seit Jahren nicht die Wohnung. Diese teilt sie sich mit Ihrer Schwester, da die Mutter bereits gestorben ist und der Vater nie aus dem Krieg zurückgekommen ist.

Eines Tages fällt Nachbar Carlos die Treppe hinunter und bleibt vor der Wohnungstür der beiden Schwestern schwer verletzt liegen. Montse, getrieben von ihrer christlichen Nächstenliebe, kann sich trotz ihrer Ängste nicht davor zu verschließen, dem Verletzten zu helfen. Doch was als Gesundpflegen beginnt, entwickelt sich allmählich zu einer Obsession. Als Montse merkt, dass sich Carlos offenbar stärker zu ihrer Schwester hingezogen fühlt, sieht sie sich mit bislang unbekannten Gefühlen konfrontiert, die unaufhaltsam in eine Spirale der Gewalt führen.

Ein gelungenes Horror-Spektakel, das eine gesunde Portion Spannung in sich trägt. Leider ist der Film sehr voraussehbar, so das der eigentlich überraschende Schluss gar nicht mehr so überraschend ist.

Dennoch fesselt einen die blutige Geschichte rund um Montse, die immer tiefer in Probleme eintaucht. Ein gelungenes Kammerspiel…

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DVD-Fakten:
Darsteller: Macarena Gómez, Nadia de Santiago, Hugo Silva, Luis Tosar;
Bild: 16:9
Ton: Deutsch 5.1, Spanisch 5.1
Untertitel: Deutsch
Extras: Making Of, Deleted Scenes, Alternatives Ende, Trailer
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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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