The Deadlands (Reingeschaut)

22. April 2015
1 Minute Lesezeit
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Wirepa und seine Männer nehmen die Abkürzung durch „The Deadlands“, nachdem sie fast einen ganzen Maori-Stamm ausgelöscht haben. Sie wollen den Kopf des Häuptlings zu ihrem Stamm bringen und sich für die Auslöschung des feindlichen Stammes feiern lassen.

Jedoch hat Hongi, der Sohn des Häuptlings, den feigen, nächtlichen Angriff überlebt und findet in Te Tupua, dem Wächter des toten Landes, einen Verbündeten. Die beiden haben im Prinzip das gleiche Schicksal.

Gedreht wurde „The Deadlands“ in Aotearoa, was die meisten wohl als Neuseeland kennen. Man bekommt wunderschöne Landschaftsbilder und atemberaubende, schnelle Kämpfe zu sehen. Dank einiger ausgefeilter Nahkampfwaffen fließt (natürlich) auch viel Blut.

Der junge Hongi reift im Blutvergießen seines Rachefeldzuges zum Mann, sein kriegserfahrener Mentor, „das Monster“, findet im Kampf für seinen jungen Schützling die Erlösung von den Greueltaten seines eigenen Lebens. Beide Wege sind ohne ihre mystische Verbindung zum Reich der Toten nicht denkbar.

Regisseur Toa Fraser öffnet mit seiner Crew und den herausragenden Darstellern das Tor in eine geheimnisvolle, archaische Welt.

In der Deutschen Synchronfassung kommt das ganze natürlich etwas schwach rüber, aber der Film wurde ursprünglich und ausschließlich in Te Reo Māori gedreht und wer möchte, kann sich den Film im Originalton mit deutschen Untertiteln ansehen.

Lasst Euch in eine fremde, brutale, raue, aber auch schöne Welt entführen!

[grey_box]DVD-Fakten:
Genre: Abenteuer
Laufzeit: 103 Minuten
FSK: 16
Bild: 16:9
Untertitel: Deutsch & Englisch
Ton: Deutsch & Maori[/grey_box]

8/10

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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