Clempad von Clementoni, Spielspaß für die Kleinen

28. November 2014
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Braucht man als Kind ein Tablet? Ich bin schließlich auch eher mit „Staudämmen im Bach bauen“ und „BMX fahren“ groß geworden. Tatsächlich braucht ein Kind nicht wirklich ein Tablet, Brett- und andere Spiele, die die Fantasie anregen, gibt es zu genüge. Dennoch halte ich so ein Tablet für eine sehr angenehme Sache und die EDU-Apps, die man von Clementoni mitgeliefert bekommt, sind tatsächlich für Kinder sehr gut geeignet!

Aber der Reihe nach. Die Einrichtung des Tablets muss natürlich ein Erwachsener vornehmen. Hinter der Kids-Oberfläche schlummert nämlich ein reguläres Android 4.4 (welches auch jeder Zeit genutzt werden kann). Im Elternbereich kann man festlegen, welches Kind (bis zu 4 Profile können angelegt werden) was genau darf. Auch der Zeitraum, wie lange das Kind das Tablet nutzen darf, kann eingegrenzt werden.

Man kann über den Google-Store problemlos Apps installieren, so das auch ein Erwachsener das Tablet zeitweise nutzen kann, das Hauptaugenmerkt liegt aber bei den Kids. Auf diese waren Apps wie Memory, Difference (Bilder vergleichen), Malprogramme, Logiktraining, Vergnügungspark (eine Art Jump and Run Spiel mit einem Autoscooter – meine Jungs lieben es), Tierquiz, ein Quiz mit Dinos, Mathe, Englisch, es gibt also wirklich genug für jedes Kind und Altersstufe. Es gibt sogar das ein oder andere Spiel, in dem ich abends noch versunken bin…

Meine Jungs hatten es, nachdem ich beiden ein Profil eingerichtet habe, ziemlich schnell raus, was sie wo drücken müssen, um spielen zu können. Auch die Spiele sind häufig selbsterklärend, wenn Sie nicht weiter wussten, haben sie schnell gefragt. Generell sollten Kids aber nicht alleine mit dem Tablet spielen (meine Meinung).

Das Clempad liegt gut in der Hand, gerade durch die gummierte Ummantelung darf es auch mal runter fallen, ohne gleich kaputt zu gehen und Kinderhände können es sehr gut greifen. Im inneren werkelt ein Dual Core 1.2 GHz Prozessor (1024 MB RAM) und das Clempad hat 8 GB Speicher, die aber via Micro-SD Karte erweitert werden können. Hier laufen auf jeden Fall auch Spiele wie Angry Birds oder Asphalt 8 flüssig.

Clementoni Tablet – in Bildern:

Eine Kamera hat dies Tablet natürlich auch und das man bei 2 MP Hauptkamera keine großen Sprünge erwarten kann, sollte auch jedem klar sei, auch bei der 0,3 MP Frontkamera kann man nichts erwarten. Für kleine Schnappschüsse der Kids ist die Hauptkamera vollkommen ok. Meist sind die eh verwackelt! Aber die Kurzen haben Spaß damit, es gibt auch eine App, mit der sie die Fotos dann etwas bearbeiten können und darum geht es ja eigentlich, spielerisch den Umgang mit der modernen Technik-Welt lernen.

Dann gibt es noch Edu-Bücher und Clem-Books. Erstmal verwirrend. Die Edu-Bücher sind vier vorinstallierte ebooks von Clementoni, eher was für die kleineren Kinder, hier kann man sich nämlich eine Geschichte „erzählen“, also vorlesen lassen. Hinter Clem-Books stecken eine Menge interessante Wissensbücher, also eher was für die Kids von 6 – 12 Jahren. Hier findet man alles zum Thema Chemie, Experimente, Ökosystem und vieles mehr.

Was wir Erwachsene gerne bemängeln, ist die Akkulaufzeit. Die ist mit guten 2 Stunden sehr knapp. Wenn man aber bedenkt, das die Kids a) sowieso nicht so lange mit einem Tablet spielen sollten und b) man so keine wilden Diskussionen führen muss, warum sie denn jetzt schon wieder aufhören sollen. Akku leer heißt Pause!

Ein paar kleine Fakten gefällig?

  • Für Kinder von 6-12 Jahren
  • 7 Zoll-Tablet mit griffiger Kunststoffummantelung und Silikon-Rückseite
  • sicheres Surfen und Spielen dank Überwachung und Einstellungen im Elternbereich
  • bis zu 4 Kinder mit eigenem Profil können dies Tablet nutzen
  • Eingeben von Nutzungszeiten möglich (jeweils 30-Minuten-Takt)
  • Front- und Rückkamera
  • sehr viele kostenfreie Edu-Apps und ebooks von Clementoni
  • 8GB Speicher, erweiterbar durch Micro-SD
  • Android 4.4
  • nach Verlassen des Clempad-Bereichs komplett als reines Android-Tablet nutzbar
  • Herunterladen/Installation von Apps über den Google Playstore jederzeit möglich
  • beiliegender Stift für leichteres Arbeiten

Fazit:

Mit dem Clempad von Clementoni lernen die lieben Kleinen spielerisch den Umgang mit einem Tablet. Es gibt wirklich gute Spiele, das Handling ist sehr einfach, dank der „Elternumgebung“ können diese alles so einstellen, das die Kinder keine „bösen“ Seiten aufrufen können, nicht zu lange spielen (oder im Internet surfen) und nur das runterladen können, was sie runterladen sollen.

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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

1 Comment

  1. Wir haben das Clempad für Kinder ab 3 Jahren getestet und sind bisher (nach den Updates, die viele Fehler behoben haben) ganz zufrieden. Für den Preis kann man nichts sagen, aber gebraucht hätten wir so ein Kindertablet jetzt nicht unbedingt. =)

    LG vom Mamamulle-Blog

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