Kiss The Cook – So schmeckt das Leben (Reingeschaut)

20. Oktober 2015
1 Minute Lesezeit
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Wenn man nicht so darf, wie man gerne will und nur Standards abliefern soll, dann muss man etwas ändern. Träume sollte man möglichst in die Realität umsetzen. Das Leben ist einfach viel zu kurz und das merkt auch Carl Casper immer mehr!

Worum geht es?

Jahrelang war er den Feinschmeckern von Los Angeles zu Diensten. Doch Carl Casper reicht es jetzt. Restaurantbesitzer Riva lässt ihm keine kreative Freiheit, seine Ehe ist gescheitert und die Beziehung zu seinem 11jährigen Sohn Percy liegt auch brach. Als dann seine Kochkünste von einem snobistischen Kritiker verrissen wird, ist es aus.

Durch seinen Sohn lernt er Twitter kennen, schreibt hier nicht allzu nette Dinge an den Kritiker, weiß aber nicht, das er das ganze grade öffentlich herausgeschickt hat. Über Nacht hat er tausende neue Follower und man erwartet großes…

Carl Casper besinnt sich auf seine kulinarischen Wurzeln und kauft in Miami einen Imbisswagen. Zusammen mit Sohn Percy und Souschef Martin begibt er sich auf einen kulinarischen Roadtrip durch den amerikanischen Süden und begeistert die Massen mit seiner exotisch-kreativen Küche und lernt seinen Sohn neu kennen.

Ein durchweg positiver Film mit ganz viel Charme, Witz und einem unfassbar gutem Soundtrack. Dazu eine großartige Besetzung, neben Jon Favreau, Sofie Vergara, John Leguizamo, Scarlett Johansson, Robert Downey Jr. begeistert auch Dustin Hoffman in diesem fantastischen Film.

Es macht einfach Spaß, mal einen Film zu sehen, der einem durchweg ein Lächeln ins Gesicht zaubert, weil einem die Story gefällt, die Handlung sehr gut umgesetzt wurde, der Soundtrack zu 100 % gefällt und man hat von Anfang an nicht das Gefühl, das sich dieser Film billig entwickelt.

9/10

Blockbuster-Regisseur Jon Favreau (Iron Man) als Regisseur und Hauptdarsteller – eine perfekte Kombination, ein Herzensprojekt. Absolut gelungen! Ansehen, eine absolute Empfehlung aus dem ZoomLab!

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FSK: 6 Jahre
Regie / Drehbuch: Jon Favreau
Laufzeit: 119 Minuten
Bild: 16:9
Ton: 5.1 DD
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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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