Reingeschaut: Puls

24. Januar 2017
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Vorne weg – ich mag Stephen King. Das Bild, Christine, Needful Things oder auch Amok und nicht zuletzt Todesmarsch (unter Richard Bachman) sind absolute Klassiker, die man gelesen haben sollte. King ist ein bisschen verrückt, seine Geschichten sind verrückt, aber auch großartig, von daher habe ich mich sehr auf Pulse gefreut, einem Thriller nach dem gleichnamigen Roman von Stephen King aus dem Jahr 2006, in dem sich King das erste Mal Zombie-Genre auseinander gesetzt hat.

Tod Williams (Paranormal Activity 2) hat Regie geführt und extra für den Film hat Stephen King das oft kritisierte Ende vom Roman umgeschrieben. Ob das gut war?

Worum geht es?

Der Comiczeichner Clay Riddell (John Cusack) wird am Flughafen in Boston Zeuge, wie sich ein Signal weltweit auf alle Handy-Netze ausbreitet und die mit dem Handy telefonierenden Menschen in zombiehafte Tötungsmaschinen verwandelt. In Windeseile kommt es zu einer Zombie-Epidemie, der immer mehr Menschen zum Opfer fallen. Zusammen mit Tom McCourt (Samuel L. Jackson), einem Ingenieur und ehemaligen Soldaten, müssen Clay und die wenigen Überlebenden wie Alice (Isabelle Fuhrmann) sich nun in einer aus den Fugen geratenen Welt gegen die Handyinfizierten zur Wehr setzen, dabei Clays kleinen Sohn finden und zugleich den Ursprung des Chaos ausfindig machen.

Trailer

Ein sehr guter Zombie-Film mit einem wieder mal wunderbaren Samuel L. Jackson, lediglich das Ende des Films ist in meinen Augen weniger gelungen, zu überstürzt und durcheinander. Da hätte sich der Herr King was besseres einfallen lassen können.

Freunde von Zombie-Filmen kommen aber definitiv auf ihre Kosten.

DVD-Fakten:
Regisseur(e): Tod Williams
Format: Dolby, DTS, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
Anzahl Disks: 1
FSK: 16 Jahren
Studio: Concorde Video DVD
Erscheinungstermin: 17. Januar 2017
Produktionsjahr: 2016
Spieldauer: 94 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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