Reingeschaut: Point Break

7. August 2016
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Den Film „Gefährliche Brandung“ aus dem Jahr 1991 kennt vielleicht noch der ein oder andere. Damals wurde FBI-Agent Utah (Keanu Reeves) in der örtlichen Surferszene eingeschleust, um eine Reihe von Banküberfällen aufzuklären. Als Utah merkt, dass Bodhi (Patrick Swayze) nicht nur der Anführer der Surfer-Clique ist, sondern auch zu den gesuchten Bankräubern gehört, gerät er in einen Gewissenskonflikt! Point Break ist ein freies Remake von Gefährliche Brandung, der im Original auch Point Break hieß.

Worum geht es genau?

Der junge FBI-Agent Johnny „Utah“ infiltriert ein Team von Extremsportlern, das unter der Führung des charismatischen Bodhi steht und verdächtigt wird, weltweit eine Reihe von beispiellosen und besonders ausgeklügelten Angriffen auf Großunternehmen begangen zu haben. Auf seiner gefährlichen Undercover-Mission versucht Utah nicht nur mit der Gang mitzuhalten und selbst am Leben zu bleiben, sondern auch, seine neuen Kumpels als die Urheber der wahnwitzigen Verbrechen zu überführen, die das Bestehen der weltweiten Finanzmärkte bedrohen.

1991 begnügte sich die Diebesbande noch mit Masken von ehemaligen US-Präsidenten und waren sonst einfache Surfer in L.A., heute sind es Extremsportler, oder auch Poly-Athleten, die eine Erleuchtung suchen. Sie wollen die ultimative Prüfung bestehen, die Ozaki 8! Diese Ozaki 8 sollen die Naturgewalten ehren! Mithilfe der Prüfungen wollen sie zudem die Finanzmärkte ins Chaos stürzen und klauen aus einem Flugzeug Milliarden lassen diese auf Mexico regnen, oder sie klauen Rohdiamanten und verteilen auch diese über den Straßen von Indien. Für die Stunts des Films (von Snowbarding, Wingsuit-Fliegen und Motorcross-Rennen bis zum Surfen und ungesicherten Klettern) wurden tatsächliche Extremsportler engagiert. Die Stunts sind cool umgesetzt und lenken von der relativ flachen Story ab.

Lustiges Aktionkino mit atemberaubenden Szenen.

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
– Marc Aurel

Fakten:

Darsteller: Edgar Ramirez, Luke Bracy, Teresa Palmer, Clemens Schick, Ray Winstone
Format: Dolby, DTS, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
FSK: Ab 12 Jahren
Erscheinungstermin: 28. Juli 2016
Produktionsjahr: 2015
Spieldauer: 110 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

Ab nachoben!