Bringt Licht ins Dunkle: Trelock Vision

8. November 2018
3 Min. Lesezeit
1.3K mal gelesen
Sponsored

Es ist Herbst, also Trelock ans Rad. Es wird morgens später hell und abends früher dunkel und viele Menschen packen jetzt Ihr Fahrrad in den Keller, um es dort überwintern zu lassen. Ich freu mich über den Herbst, es macht einfach so viel Spaß, morgens im Nebel durch die frische, kalte Luft zu rollen, aber hier ist sehen und gesehen werden, gerade jetzt im Herbst/Winter, extrem wichtig.

Die netten Menschen von Trelock aus Münster waren also so nett und haben mir die neue LS-760 I-Go Vision zur Verfügung gestellt, ein Scheinwerfer fürs Fahrrad, damit ich mir das ganze mal ansehe und zukünftig auf dem Fahrrad gut gesehen werde – das mache ich doch gern, vielen Dank dafür! 

Ich habe das Set inkl. Rücklicht bekommen, also finde ich neben dem Frontscheinwerfer natürlich auch das kleine, aber sehr helle Rücklicht in der Verpackung. Selbstverständlich sind Ladekabel und die entsprechenden Halterungen für beide Lampen auch mit dabei. Positiv zu erwähnen ist, dass man beide Lampen komplett ohne Werkzeug montieren kann. 

Trelock Vision:

Funktionen:

Trelock hält, was sie versprechen. Die Lampe liefert maximal 100 Lux, diese sind in fünf Stufen regelbar. Stufe 1 bringt 20 Lux, Stufe 2 dann 40 Lux bis man bei Stufe 5 letztendlich dann 100 Lux bekommt. Es gibt ein großes LCD Display, das Live-Daten über den Akku-Ladestand gibt. So hat der Radfahrer immer eine Übersicht, wie lange er noch in welcher Stufe Licht hat. Ist der Akku schon etwas schwächer, reduziert die Lampe auch die Lux-Stärke bzw. bietet z.B. Stufe 4 oder 5 gar nicht mehr an – das ist super gelöst. In der niedrigsten Stufe leuchtet der Scheinwerfer bis zu 9 Stunden. 

Zusätzlich bekommt man noch die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Sehr gut finde ich die Funktion zur genauen und vor allem richtigen Ausrichtung des Scheinwerfers. Hier sieht man auf dem Display direkt, ob man den Scheinwerfer etwas niedriger oder höher einstellen muss. Somit ist man garantiert kein „Blender“. 

Die seitliche Beleuchtung ist auf jeden Fall ein „Nice2Have“, wie auch die Powerbank-Funktion, mit der man andere USB-Geräte wie z.B. ein Smartphone aufladen kann. Soweit also zu den Funktionen des Trelock-Scheinwerfers. Ach so, das Thema Gewicht spielt ja auch oft eine Rolle, aber mit 141 Gramm fällt der Frontscheinwerfer gar nicht großartig ins Gewicht und auch der Rückscheinwerfer bringt nur ein paar Gramm mehr mit sich. 

Montage & los gehts: 

Nach der wirklich einfachen Montage gehts auf eine erste kleine Testfahrt und was soll ich sagen, das Frontlicht ist wirklich hell, auch schon auf kleinster Stufe hat man einen angenehmen Lichtkegel – Stufe 5 ist mit 100 Lux natürlich sehr hell – man sieht perfekt und kann eigentlich nicht übersehen werden. Der Scheinwerfer reicht für über 100 Meter Sicht und laut Info soll man bereits auf über 6.000 Meter gesehen werden. Das Rücklicht kann man ab gut 300 Meter erkennen. 

Gut, bei Münsters wunderschönem Kopfsteinpflaster kann es sein, das die Level-Funktion auf dem Display gern mal etwas durcheinander kommt und anzeigt, dass der Scheinwerfer jetzt grad zu hoch bzw. zu tief eingestellt ist, aber das findet nur auf dem Display statt – der Scheinwerfer selber verstellt sich aufgrund des sehr guten und festen Sitz definitiv nicht. Das merkt man dann, wenn man wieder glatten Asphalt unter den Rädern hat – a) beruhigt sich dann auch die Anzeige auf dem Display und b) leuchtet der Scheinwerfer wieder im vorher eingestellten Winkel. PERFEKT! 

Das Einstellen der genauen Ausrichtung ist absolut simpel, man sollte den Scheinwerfer aber, nachdem man die Lampe abgenommen hat (z.B. zum Aufladen oder zum Transport), diese wieder neu ausrichten, was aber wirklich nur Sekunden dauert. Auch die Rückleuchte ist außerordentlich hell und auch hier hält der Akku sehr, sehr lange. 

Man bekommt also mit der Vision von Trelock wirklich ein sehr gutes Scheinwerfer-Set fürs Fahrrad. In der Zukunft wäre es schön, wenn die Rücklampe auch mit einem USB-C Anschluss ausgerüstet wird, so muss man nicht immer mit unterschiedlichen Kabeln hantieren. 

(oben: Trelock-Presseshots)

Ich bin der Meinung, das Licht am Fahrrad absolut wichtig ist. Jeder, der im dunkeln ohne Beleuchtung am Rad unterwegs ist, ist in meinen Augen nicht nur lebensmüde, sondern leider auch ein Vollidiot. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen, sich Nachts ins Auto zu setzen und ohne das Licht anzumachen loszufahren. Oder? Es geht ja nicht nur darum, selber etwas zu sehen, sondern auch darum, gesehen zu werden. Ich fahre im Herbst / Winter fast immer mit Licht (nach hinten sogar zwei, eine blinkende und eine konstante Leuchte) – auch Tagsüber. 

Fazit: 

Diese beiden Scheinwerfer sind perfekt fürs Rad. Schnell montiert, äußerst hell, mit der Levelfunktion (im Grunde wie eine Wasserwage) schnell eingerichtet. Simple Lademöglichkeit via USB, man bekommt alle Infos über das Display, die Lampe ist selbstverständlich Wasserdicht, ist solide verarbeitet und hat eine STVO-Zulassung, die Powerbank-Funktion ist auch nicht verkehrt – was will man also bitte mehr?

Produktvideo: 

Trelock im Web:

trelock.de
instagram.com/trelockgmbh
facebook.com/trelockgmbh

___
Ich habe das Scheinwerfer-Set von Trelock kostenlos zu Testzwecken zur Verfügung gestellt bekommen. Meine Meinung dazu wird dadurch nicht beeinflusst. Wenn mir etwas nicht passt, dann schreibe ich das auch so auf. 

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

Ab nachoben!