Reingehört: Jazzkantine | Ohne Stecker

10. Oktober 2014
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Isch mach disch Krankenhaus, dann siehst du scheiße aus…

Signor Rossi

Signor Rossi fand ich damals, 1994, schon witzig, die Kombination aus Jazz und Hip Hop war gelungen und heute, 20 Jahre später, gibt es das beste der Jazzkantine, aber „Ohne Stecker“. Gut, mit „Rapper“ Cappuccino machten sie sich damals schon lächerlich, aber die Musik an sich war richtig gut.

Mit der NDR Bigband im Nacken präsentiert die Jazzkantine jetzt 15 Titel im frischen Gewand, aufwendig arrangiert und eingespielt, mit Kontrabass, Western-Gitarren, Grammofon, Flügel und eben der kompletten Bigband. Klar ist, das Smudo von den Fantas wieder dabei ist und auch Aleksey wird reaktiviert. Xaviert Naidoo ist auch mit dabei, Nora Becker singt auch wieder.

Klassiker wie Respekt (ft. Smudo), 55555 (ft. Aleksey) oder eben Krankenhaus (ft. Puff Baba & Signor Rossi) machen es sich bei einem Glas Rotwein mit ein paar neuen Tracks gemütlich.

Die Remix-Interpretation von „Nothing Elese Matters“ (ft. Xavier Naidoo) find ich eher schwach, da hätte man viel, viel mehr draus machen können, vor allem mit der kompletten NDR Bigband im Rücken.

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Dennoch ist es ein grundsolides „Best Of“ Album, wo sich die Künstler mal wirklich Gedanken gemacht haben und nicht nur stumpf Ihre Hits und alten Tracks neu durchmixen und auf Platte pressen.

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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