Proxy (Reingeschaut)

26. Oktober 2014
1 Minute Lesezeit
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Die Story klingt erstmal gut. Esther wird nach einem Arztbesuch niedergeschlagen und wacht im Krankenhaus auf. Sie war schwanger, das Baby aber ist tot. Seelische Unterstützung sucht sie in einer Selbsthilfegruppe, hier trifft sie auf Melanie, die angeblich einen ähnlichen Schicksalsschlag erlitten hat.

Durch einen Zufall findet Esther heraus, das Melanies Kind noch lebt und sie Esther die ganze Zeit belogen hat. Esther trifft kurz drauf eine folgenschwere Entscheidung und der Film nimmt eine drastische Wendung.

Der Film gestaltet sich als recht ruhig, wenn auch sehr brutal. Die Überfall-Szene ist schon krass, weitere Szenen werden schon fast kunstvoll umgesetzt, das Blut spritzt in Zeitlupe und dennoch packt mich der Film zu keiner Zeit. Fragen über Fragen bauen sich auf, die aber im laufe des Films nicht hunderprozentig geklärt werden.

Laut Pressemitteilung ist Proxy ein atemberaubender Hitchkock-Like Film. Aber wie Hitchkock-Filme ist auch Proxy eher langweilig und am Ende fragt man sich „und jetzt?“

DVD-Fakten:
FSK: 18
Sprache: Deutsch / Englisch
Ton: Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch
Laufzeit: ca. 118 Min.
USA 2013Proxy

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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