Öfters mal hinstellen, mit Fellowes

19. April 2017
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Fotos heraussuchen, bearbeiten und archivieren, Texte schreiben, Mails lesen und beantworten, interessante Websites besuchen, Informationen sammeln, Feeds durchforsten, Rechnungen schreiben, es gibt so viele Dinge, die man sitzend am Schreibtisch erledigt, obwohl man einen Großteil dieser Dinge auch problemlos im Stehen absolvieren könnte.

Möglichkeiten gibt es da viele. Vom Stehpult, wo man dann seinen Laptop draufstellen kann bis hin zum automatisch höhenverstellbaren Schreibtisch ist die Produktpalette sehr lang.

Was macht man aber, wenn man einen guten Schreibtisch hat, der Platz für ein Stehpult einfach nicht vorhanden ist und der Rücken sich dennoch über ein paar Arbeitseinheiten im Stehen freuen würde?

Fellowes Lotus

Genau hier kommt Fellowes ins Spiel. Möglicherweise steht der ein oder andere Bildschirm von Euch auf einer Bildschirmerhöhung von denen oder hängt gleich an einer Aufhängung direkt am Schreibtisch. Wenn es um Steh-Sitz-Lösungen, Ergonomie am Arbeitsplatz oder Büromaschinen geht, ist Fellowes ein guter Partner.

Wenn man schon mal mit eingeklemmten Nerven, verspannten Schultern oder, so wie ich vor kurzem, eine Blockade des Iliosakralgelenks hatte, der weiß a) wie schmerzhaft sowas sein kann und b) wie gut es für den Körper ist, zwischendurch immer mal wieder aufzustehen.

Ich habe von Fellowes die Lotus Steh-Sitz Lösung bekommen – hierfür erstmal vielen Dank – und nach anfänglichen, kleinen Problemen bin ich mit der Lösung echt glücklich.

Aber der Reihe nach…

Eine Spedition liefert das ca. 22 kg schwere Gerät und nachdem ich es auf den Schreibtisch gewuchtet habe fällt sofort auf, das dieses Gerät nicht wirklich ein optisches Highlight ist. Vielleicht hätte schwarz zu meinem Holzschreibtisch besser gepasst, aber weiss passt dann irgendwie auch – man gewöhnt sich halt an alles.

Für den Bildschirm gibt es eine große Abstellfläche, oder man montiert die mitgelieferte Monitor-Haltestange. Da es optisch schöner aussieht, entscheide ich mich für die Haltestange, um nach kurzer Montage festzustellen, dass das Kugelgelenk am Bildschirm nicht wirklich gut hält. Der Bildschirm kippt hier immer wieder nach rechts weg, was mir natürlich gar nicht gefällt.

Auch nachdem ich die entsprechende Schraube im Gelenk bis zum bitteren Ende angezogen habe und nach fest irgendwann dann ab oder kaputt kommt, hat der Bildschirm einen ganz entspannten Drall nach rechts. Also habe ich die Haltevorrichtung für den Monitor schnell wieder demontiert und den Bildschirm auf seinem eigenen Fuss auf die Lotus Steh-Sitz Lösung gestellt.

Achtung – wenn noch kein Bildschirm auf der Arbeitsstation steht und man diese nach unten in die Sitzposition drückt, kann es passieren, das die Steh-Sitz Lösung plötzlich um ca. 10 cm mit einem lauten Knall nach oben springt – demnach hatte ich erst etwas Angst, dass dieses auch  mit Bildschirm passiert und der dann quer durchs Büro fliegt – passierte aber zum Glück nicht, das Gewicht des Bildschirmes hilft scheinbar dabei, die Steh-Sitz Lösung unten zu halten.

Hierbei hilft natürlich auch das Einstellrad (s. Foto oben), womit man den Wiederstand der Feder erhöhen oder verringern kann. Die Höhenverstellung kann bequem durch zwei Hebel (rechts und links) vorgenommen werden.

Monitor, Tastatur und Maus liegen sicher auf der Auflage, die gesamte Steh-Sitz Lösung ist äusserst wertig verarbeitet, ein Umfallen ist nicht möglich – solange man sich nicht auf die Tastatur-Ablage aufstützt, aber das ist auch nicht Sinn und Zweck dieser Lösung, das man sich abstützt wie an einem Rednerpult und dann arbeitet.

Die Kabel von Monitor, Tastatur und der Maus können im Kabelkanal versteckt werden und eine Rohrvorrichtung führt sie unter den Tisch.

Neben Bildschirm und Co finden auch wichtige Dinge wie das Smartphone (inkl. Ladekabel), Notizbuch, Stifte, Tinten, Anspitzer und mehr Platz auf dieser Lösung. Platz genug ist auf dieser gesunden Lösung definitiv.

Fakten:

  • Sitz-Steh Desktop Workstation regt zu mehr Bewegung bei der Schreibtischarbeit an und unterstützt den Anwender bei der Reduzierung langer Sitzphasen
  • Smooth Lift™ Gegengewicht-Technologie und ergonomische Hebel ermöglichen einfache und störungsfreie Höhenverstellung
  • Vielseitige Lösung, geeignet für verschiedene Nutzertypen und Arbeitsstile
  • Mit 22 Höheneinstellungen; in der niedrigsten Einstellung bündig zur Tischfläche
  • Stabile Plattform für angenehmes Tippen in jeder Einstellung
  • Intuitives Kabelmanagement und Aussparung zum Laden von Smartphone oder Tablet
  • Komplett vormontiert – sofort einsatzbereit
  • Zwei Arbeitsflächen bieten großzügigen Platz für Schreibtischzubehör
  • Passende Monitorarme für einen oder zwei Monitore separat erhältlich

Fazit:

Auch wenn ich im ersten Moment etwas kritisch war, was zum einen das Thema mit dem Monitor und der entsprechenden Halterung angeht (Service-Anfrage ist raus) und zum anderen fand ich das Gerät anfangs etwas wuchtig, aber daran gewöhnt man sich recht schnell und das Arbeiten im Stehen tut echt gut.

Wer also oft am Schreibtisch und vor dem PC sitzt und seinen Rücken hier und da mal spürt oder generell was für seine Gesundheit machen möchte, der kann hier im Büroalltag mal damit anfangen, sich selber etwas Gutes zu tun.

Maße & Spezifikationen

  • Farbe: Weiß oder Schwarz
  • Produktmaße (HxBxT): 13.97 x 83.19 x 61.60 cm
  • Produktgewicht: 22.68 kg
  • Retailverpackung (HxBxT): 71.12 x 23.50 x 89.54 cm

Video:

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Mehr Informationen

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Vielen Dank an Fellowes für die kostenlose Steh-Sitz Lösung Lotus, das kostenlose Muster beeinflusst meine persönliche Meinung in keinster Weise, wenn mir etwas nicht gefällt, dann schreibe ich das auch nieder – regelmäßige Leser/innen wissen das.

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

2 Comments Schreibe einen Kommentar

  1. Ich erinnere mich gerade nur daran wie die „kleinen Probleme“ auf Twitter klangen. :)

    Aber schön, das es dann doch noch mit dem Teil klappt.

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