Reingeschaut: The Informer

26. April 2020
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The Informer
The Informer

Die Welt von Pete Koslow gerät aufgrund einer dummen Geschichte komplett aus den Fugen und diese Kette von, sagen wir mal massiven Missgeschicken hört auch nicht auf, als er sich mit „den Guten“ einlässt. Es wird immer schlimmer, bis er am Ende auf sich alleine gestellt ist und somit langsam wieder Herr der Lage wird, auch wenn es für alle Beteiligten nicht sehr angenehm ist/wird. 

Worum geht es bei The Informer?

Die Welt des ehrenhaft entlassenen Ex-Soldaten Pete Koslow wird eines Tages völlig auf den Kopf gestellt, denn nachdem er eigentlich nur versuchte, seine Frau zu beschützen, wird Koslow wegen Mordes verurteilt und inhaftiert. Für eine vorzeitige Entlassung geht er einen Deal mit dem FBI ein: Koslow arbeitet als Informant, um den berüchtigsten Gangsterboss New Yorks und Kopf der polnischen Drogenmafia, den sogenannten General, zu Fall zu bringen. Alles ist detailliert geplant, doch als die verdeckte Operation schief läuft und ein Polizist getötet wird, lassen ihn seine Auftraggeber im Stich und Koslow steht plötzlich im Kreuzfeuer sowohl der Gangster, als auch des FBIs. Der einzige Weg, um aus der Sache herauszukommen: Er muss für den „General“ erneut in den Knast gehen und von dort aus einen Drogendeal einfädeln. Spätestens als dieser fehlschlägt, weiß Koslow nicht mehr, wem er noch trauen kann. 

Dieser Thriller ist wirklich klasse, vielleicht auch, weil die entsprechenden Bösen diesmal mal nicht die generell selben sind, also Russen, Latinos oder Asiaten, nein, diesmal sind es Polen und diese werden wirklich gut gespielt, es gibt keinen leicht abgewandelten russisch-typischen Akzent, so wie es oft rüberkommt, nein, diesmal passt es wirklich gut. Dass der polnische Schauspieler Mateusz Kościukiewicz hier seinen Job gut macht, ist irgendwie klar, aber auch der britisch-kanadische Charakterdarsteller und Drehbuchautor Eugene Lipinski spielt den „General“ äußerst glaubwürdig.

Der Film basiert auf dem schwedischen Roman „Drei Sekunden“ von Andres Roslund und Börge Hellström, das Drehbuch stammt von Matt Cook und neben den beiden eben erwähnten Schauspielern bekommen wir Joel Kinnaman (Suicide Squad), Rosamund Pike (Gone Girl), Ana de Armas (Knives Out) und Clive Owen (The International) zu sehen. Als Cop der NYPD ermittelt Musiker und Schauspieler Common (u.a. Oceans 8). Die Besetzung kann sich auf jeden Fall sehen lassen.

Der Film von Regisseur Andrea Di Stefano (Escobar) überzeugt aufgrund gelungener Action, angenehme Spannung und einer grundlegend guten Story! Für einen entspannten Thriller-Abend im Heimkino auf jeden Fall zu empfehlen.

Trailer:

Bluray-Fakten:

Darsteller: Joel Kinnaman, Rosamund Pike, Ana de Armas, Clive Owen, Ruth Bradley
Komponist: Brooke Blair, Will Blair
Format: Dolby, PAL, Breitbild, DVD-Single
Sprache: German (Dolby Digital 5.1), English (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Wild Bunch Germany (Vertrieb LEONINE)
Erscheinungstermin: 24. April 2020
Produktionsjahr: 2019
Spieldauer: 109 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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