Secret Agency (Reingeschaut)

16. November 2015
1 Minute Lesezeit
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Mit Waffen haben sie es ja, die Amis. Im Trailer von Secret Agency sieht man dann kleine Kinder, die ihre Grundausbildung im Töten erhalten. Kann man jetzt witzig finden, muss man aber nicht. Und warum sich Samuel L. Jackson, der Oberfussmeister, auf so ein Niveau runterlässt, fragt man sich den ganzen Film über.

Worum geht es?

Nr. 83 ist Klassenbeste. Sie kann Waffen blind zusammenbauen, fahren wie ein Rennfahrer, zuschlagen wie Jackie Chan und schießen wie Wyatt Earp. Aber sie hat keine beste Freundin, gehört keiner Clique an und war noch nie auf einer Party.

Denn Nr. 83 wird an einer geheimen staatlichen Schule für jugendliche Killer-Agenten erzogen. „Keine Bindung“ ist das Motto von Ausbilder Hardman. Doch seine Starschülerin möchte lieber ein ganz normaler Teenager sein.

Bei einem Einsatz täuscht sie ihren Tod vor und taucht als Austauschschülerin Megan Walsh an einer kleinen Highschool wieder auf. Und hier bekommt sie es mit richtig harten Gegnern zu tun: Ihren Mitschülern. Vollends brenzlich wird die Situation, als die skrupellose Terroristin Victoria Knox sie aufspürt.

Fazit:

Secret Agency ist eine ganz platte Teenager-Komödie, die man sich vielleicht total verkatert an einem Sonntagnachmittag auf der Couch anschauen (inkl. mittendrin einschlafen) kann. Wie Village Voice darauf kommt, das dies der beste Film dieses Sommers ist, ist mir schleierhaft. Das ganze ist nur ein weiterer Highschool Film. Mehr nicht.

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DVD-Fakten:
FSK: 12
Extras: Trailer, Interviews
Laufzeit: 95 Minuten
Bild: 16:9
Ton: Deutsch & Englisch 5.1
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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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