Snapfish Fotobuch Erfahrungsbericht

10. März 2014
1
2 Min. Lesezeit
1.5K mal gelesen

Früher saß man bei Regenwetter im Wohnzimmer, hat Fotos sortiert, die besten in ein Album geklebt, sich Texte überlegt, sie dazu geschrieben und anschließend das ganze Machtwerk gerne herumgezeigt. Das macht man heute auch noch so, nur eben mit einem tatsächlichem Fotobuch! Und so ein Buch ist schon was feines. Ich habe jetzt mittlerweile 5 oder 6 Stück zu Hause, weil man sie recht einfach erstellen kann!

Bei Snapfish zum Beispiel kann man das ganze entweder direkt online machen, oder man lädt sich eine Software (Picture Mover) auf den heimischen PC. Ich habe das ganze online mal probiert und mit ein bisschen Arbeit hält man schon wenige Tage später ein schönes Fotobuch in den Händen. Aber der Reihe nach.

Ein Benutzerkonto sollte man, wenn man sich für die Online-Variante entscheidet, auf jeden Fall als erstes anlegen, denn dann wird beim Erstellen das Fotobuch immer wieder automatisch zwischengespeichert. Vorher könnt Ihr Euch entscheiden, ob Ihr eine schon fertige Vorlage benutzt, oder das Fotobuch komplett selber gestaltet.

Man hat die Wahl zwischen diversen Größen, von 38 x 29 cm (Querformat) bis hin zu 10 x 15 cm (Taschenbuch) ist alles vorhanden. Quadratisch, Hochformat, Querformat, Ihr habt die Qual der Wahl! Das hochladen der Bilder geht wirklich simpel, zwischendurch benennt Ihr Euer Fotobuch, damit Ihr es, solltet Ihr mehrere Bücher machen, schnell wiederfindet! Anschließend sucht Ihr Euch einen Einband aus. Auch das Innenleben könnt Ihr selber gestalten. Es stehen genug Vorlagen online, zum Beispiel Frühlingshaftes Design, Winter, Elegant (z.B. Hochzeit), einfach schwarz oder auch weiß, Kinder und noch vieles, vieles mehr steht zur Verfügung!

Im Bereich „Personalisieren“ könnt Ihr dann die Bilder & einen eigenen Text einfügen. Hier verliert man zum Glück nicht die Übersicht. Die bereits genutzten Bilder werden links im Auswahlbereich gekennzeichnet! Man kann problemlos Formatvorlagen ändern, Bilder vergrößern oder verkleinern, man wird darauf hingewiesen, das Fotos ggf. etwas pixelig sein könnten, sollte die Auflösung nicht passen, die Mitte der Seite wird beim Verschieben angezeigt, so das man keinerlei Problem hat, ein Foto mit der Maus wirklich so zu setzen, das es zentriert ist, oder 2 Bilder nebeneinander zu stellen und gleich groß zu ziehen.

Angenehme Web-Oberfläche
Angenehme Web-Oberfläche

Mit der Software „FreeStyler“ könnt Ihr übrigens noch mehr aus Eurem Fotobuch herausholen. Hier könnt Ihr noch Verzierungen, ein Bild über 2 Seiten einfügen oder magische Layouts nutzen.

Ganz zum Schluss kann man seine Arbeit dann noch überprüfen und online durch das Buch blättern. Jegliche Änderungen im Nachhinein (bis hin zu Format- oder Vorlagenänderungen) sind jederzeit möglich!

Fazit: Mit Snapfish könnt Ihr problemlos schöne Fotobücher erstellen, sofern Eure Fotos auch gut aussehen. Logisch! Die Handhabung der Software ist ein Kinderspiel, das Buch wird nach der Bestellung schnell erstellt und verschickt und es hat eine sehr gute Qualität! Ich würde es jeder Zeit wieder machen!

Weblink:
www.snapfish.de

Blog Marketing Blog-Marketing ad by hallimash

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

1 Comment

  1. …also ich habe seinerzeit ein wirklich großes, dickes buch mit ca. 130 seiten bei http://www.blurb.de/ in auftrag gegeben. ich habe bisher nur vergleiche zu so schlecker und dm büchern, die ich qualitativ alle ziemlich schlecht fand (papier, druck, verarbeitung). bei blurb (damals war´s noch ne .com seite auf englisch – haben sich etabliert, gibt´s auch auf deutsch) konnte/kann man verschiedene papierarten wählen, matt, hochglanz, und und und – mann kann soft- oder hardcover, mit oder ohne einband oder druck auf den umschlag wählen… das tolle ist, man hat neben der kostenlosen software booksmart, die toll funktioniert, kann man auch ein indesign- oder lightroom plugin runterladen, was das ganze ziemlcih komfortabel macht, wie ich finde… preise? joa, is schon ne menge geld für n dickes buch, wenn man an die 100 flocken blechen muss – aber dafür is die quali eben auch super! wenn du dir meins mal anschauen möchtest, sag bescheid!

    herzl. glückwunsch btw…

    grüße!

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Ab nachoben!