Sport mit dem OH1 von Polar, einfach gut!

Sport ist wichtig, Sport ist gut, aber für ein effektives Training, braucht man vernünftiges Zubehör.
16. Januar 2018
2 Min. Lesezeit
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Uhren mit integriertem Pulsmesser sind im Sportbereich schon länger angesagt, generell stehen die sogenannten Activity-Tracker auch im Lifestyle-Bereich hoch im Kurs. Was aber, wenn man jetzt noch eine Sportuhr nutzt, die keinen Pulsmesser integriert hat (z.B. Polar A300) oder grundsätzlich nur seinen Puls beim Laufen oder Fahrradfahren messen will?

Klar, man kann den Brustgurt von Polar nutzen, ich persönlich bin da nie wirklich mit warm geworden, weil ich immer das Gefühl hatte, eingeengt zu werden. Da finde ich die Idee, den Pulsmesser in ein flexibles Armband zu packen, schon wesentlich reizvoller.

Der Polar OH1 war somit eine hervorragende Alternative für mich, er ist mit allen Bluetooth-kompatiblen Sportuhren, Fitness-Trackern und Radcomputern von Polar kompatibel und funktioniert sogar Standalone, zum Beispiel im Schwimmbad (wasserdicht ist er nämlich auch noch). Zudem ist dieser kleine Pulsmesser mit den Fahrrad-GPS-Computer von Polar koppelbar und bringt somit auch den Puls mit aufs Display beim radeln.

Tragekomfort

Das elastische Textilarmband kann sowohl am Ober- als auch am Unterarm getragen werden. Auch am Handgelenk funktioniert der OH1 sehr gut. Jedoch ist die Variante Unterarm (kurz vor der Armbeuge) für so manche Sportarten (Fahrradfahren, Kraftsport) wesentlich besser, da a) hier das Handgelenk oft gebeugt ist und b) direkte Erschütterungen und/oder angespannte Muskeln die genaue Pulsmessung oft verfälschen.

Mich hat das Band nie gestört, es sitzt gut und ist sehr angenehm zu tragen. Durch die stufenlose Größeneinstellung für wirklich jeden Arm gemacht und selbstverständlich ist das Band auch waschbar.

Handling:

Wenn man den OH1 am seitlich angebrachten Knopf eingeschaltet hat, gibt das LED-Signal unter anderem Auskunft über den Batteriestand. Die Polar Beat-App erkennt den OH1 umgehend und misst die Herzfrequenz beim Training. Aufladen kann man den OH1 via USB und man könnte gute 12 Stunden am Stück trainieren, so lange hält nämlich eine Akkuladung. Die Firmware wird natürlich auch (kontinuierlich) weiterentwickelt und via USB aufgespielt.

App oder Standalone?

Ob man den OH1 mit einer Fitness-App nutzt, oder im Standalone-Betrieb, bleibt Euch überlassen. Kompatibel ist er mit diversen Apps wie natürlich den hauseigenen Polar Beat sowie Polar Club (nur für Apple-Produkte), aber auch Apps wie Endomondo, Cyclemeter, Strava, Runmeter, Runtastic, Apple Health und einige mehr werden unterstützt.

Via Bluetooth kommuniziert der optische Pulssensor mit dem Smartphone oder kompatiblen Sportuhren und GPS-Computern (Fahrrad-Computer). Wie der Brustgurt H10 besitzt auch der OH1 einen internen Speicher (4 MB), der problemlos bis zu 200 Stunden Eurer Trainingseinheiten speichert. So kann man also trainieren und die Daten später synchronisieren. Diese Funktion nutze ich zum Beispiel beim schwimmen.

Die Hardware

Der Polar OH1 wiegt ganz entspannte 17 Gramm und der 6-fach LED Pulssensor liefert gute Ergebnisse. Er funktioniert mit iOS (4S und h̦her) sowie mit Android Рhier wird Bluetooth 4.0 oder Android 4.4 (und h̦her) vorausgesetzt. Hierzu findet Ihr auf der Polar-Website noch einige Infos.

Das Textilarmband lässt sich, wie eben schon erwähnt, selbstverständlich waschen. Der OH1 fällt kaum auf und sitzt gut und fest in der Halterung, lediglich durch sein Blinken (wenn er aktiv ist) kann man vermuten, dass es sich hier um ein Sensor o.ä. handelt.

Fakten:

Abmessungen:
Gewicht: Sensor 5 g, Armband 12 g
Höhe: 9,5 mm
Durchmesser: 29,85 mm
Armband: Größen M – XXL, in der Waschmaschine waschbar

Kompatibilität:
iOS-Mobilgeräte: iPhone 4S und höher;
Android-Mobilgeräte mit Bluetooth 4.0-Funktionalität und Android 4.4 oder höher.

Speicher:
4 MB, bis zu 200 Stunden Trainingszeit

Akku:
Wiederaufladbarer LiPo-Akku mit 45 mAh

Wasserbeständigkeit:
30 m

Fazit:

Wer wie ich, nicht auf Brustgurte steht, ist mit dem schlichten OH1 von Polar bestens bedient. Ich bin von dem OH1 wirklich postitiv überrascht. Mir gefällt, das der Pulssensor so gut wie nicht auffällt, sich angenehm tragen lässt und mit und ohne App genutzt werden kann. Die Akkulaufzeit finde ich sehr angenehm und der Preis von knapp 80 Euro ist absolut ok.

Für Trainingseinheiten ohne Sportuhr, quasi nur mit einer App, ist dieser Pulsmesser ideal, aber auch als Ergänzung für den A300 oder in Verbindung mit der Polar Beat App ist der OH1 eine gute Sache!

Zukunft:

Ich denke, dass ich auch in Zukunft auf Polar-Produkte setze, die Uhr M430 oder auch die kleinere A370 reizen mich ja schon sehr, wir werden mal sehen, wer mich demnächst beim Training drinnen und draußen begleiten wird. Durch die täglichen Auswertungsmöglichkeiten im PolarFlow-Tagebuch hat man immer einen perfekten Ãœberblick – mir gefällt das!

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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