Reingehört: Grieves – Winter & The Wolves

10. April 2014
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Benjamin Laub, geboren in Chicago, aufgewachsen in Colorado, San Diego und New York und aktuell in Seatle ansässig und manch einem wohl besser als Grieves bekannt, hat bereits im März sein viertes Album ‚Winter & The Wolves‘ veröffentlicht. Davor war er 3 Jahre entweder auf Tour oder hat an Sounds getüftelt. Ein Album, das jetzt echt lange auf meinem ToDo-Stapel lag und mal wieder ein Album wo ich mich heute frage „warum zum Teufel hast Du da noch nicht eher reingehört?“.

Ich meine, vom Traditions-Indie-Label Rhymesayers kann man eigentlich nur gutes erwarten, deswegen dürfte es mich nicht wirklich wundern, das auch ‚Winter & The Wolves‘ ein gelungenes und sehr musikalisches Album geworden ist! B. Lewis zeichnet sich für den Sound des Conscious Rappers aus, der teils schon stark in die Poprichtung schielt, aber durchweg nie schlecht wird. Man hört organische Pianos und Gitarren genau so wie herrliche Synthiesounds. Grieves Raps und Gesang passen hier wie, sagen wir mal, Arsch auf Eimer. Herrlich erfrischend!

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Es wird das Leben, die Liebe und der Verlust erforscht. ‚Winter & The Wolves‘ reflektiert das Erwachsen werden und einen instinktiven Kampf ums Überleben. Es geht darum, plötzlich alleine dazustehen, oder sich unzähligen Hindernissen gegenüber zu sehen. Es geht aber auch um den Mut, all das zu überwinden, das sich vor einen stellt. Es wird halt nicht einfacher, wenn man älter wird!

Dies Album ist ein absolut stimmiges und hörenswertes Highlight. Grieves ist aktuell auch in Europa auf Tour:

April 15 – Munich, DE – Muffatcafe
April 16 – Berlin, DE – Cassiopeia
April 17 – Hamburg, DE – Mojo Jazz Cafe
April 18 – Frankfurt, DE – Zoom
April 19 – Aarhus, DK – Atlas
April 20 – Copenhagen, DK – Pumpehuset
April 22 – Oslo, NO – Sawol
April 23 – Stockholm, SE – Nalen
Danach gehts in Nordamerika weiter -> alle Tourdates

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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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