Intenso Tablet im Test

2. Dezember 2014
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Mit großen Schritten geht es auf Weihnachten zu und Tablets stehen garantiert auf vielen Wunschzetteln ganz oben. Muss es denn gleich ein iPad sein? Reicht nicht auch etwas günstigeres, um im Internet zu surfen, Videos bei Youtube zu sehen, Mails zu checken, Spiele zu spielen oder auch mal einen Film bei z.B. Watchever zu schauen? Ich habe mir also das Intenso Tab 1024 angeschaut, ein 10′ Zoll Tablet für etwas über 100 Euro.

Kurz zum Innenleben? Das Tablet ist wie gesagt ein 10,1 Zoll Tablet mit 1 GB RAM, etwas mauen 8 GB internem Speicher, der aber via Micro-SD-Karte auf bis zu 64 GB erweiterbar ist. Im Hintergrund werkelt ein ARM Cortex A7 Quad Core Prozessor, Android 4.4 läuft dadurch gut und flüssig. Mit 153 x 256 x 10 mm (B x H x T) ist das Tablet nicht zu groß und nicht zu schwer (knapp 500 Gramm), man kann es gut halten, vor allem durch die gummierte Rückseite. Einen USB 2.0 Anschluss und einen Mini HDMI-Anschluss gibt es auch noch dazu. Ok, die Auflösung von 1024 x 600 Pixel ist auf dem Homescreen nicht 100% glasklar, auch bei Facebook oder Twitter ist es dezent pixelig, aber bei Filmen kann man definitiv HD genießen.

Der Akku hat mich persönlich total begeistert, er hält problemlos bis zu 5 Stunden. Etwas enttäuschend fand ich aber die Kamera. Mit einer 2 MP Hauptkamera und einer 0,3 MP Frontkamera kann man nicht wirklich viel reißen, aber ich brauche an einem Tablet eh keine Kamera, wenn es nach mir geht, könnte man die Kamera gerne weglassen und dafür gern die Auflösung etwas hochschrauben.

Verarbeitung? Top! es fühlt sich genau so an, wie es sich anfühlen soll. Es wackelt nichts, knackt nichts, Spalten sucht man vergebens, lediglich die Soundqualität ist katastrophal, egal ob über die kleine Minibox oder über die Kopfhörer – hier sollte man definitiv eine kleine Bluetooth-Box anschließen, wobei man nicht auf Bluetooth angewiesen ist, es funktioniert auch mit dem 3,5 mm Klinkenanschluss.

Bis jetzt hat mich das Tablet noch nicht enttäuscht oder im Stich gelassen, nach einer OP lag ich ein paar Tage flach und war froh, dass dieses Tablet mich problemlos mit Filmen, Spielen und dem alltäglichen Twitter/Facebook-Wahnsinn unterhalten hat.

Mein Fazit? Ein Tablet muss nicht 400 oder noch mehr Euro kosten, für den alltäglichen Gebrauch reicht das Intenso Tablet 1024 völlig aus. Ich würde es mir wieder kaufen! Vielleicht sucht der ein oder andere ja noch ein passendes Weihnachtsgeschenk?

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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

4 Comments

  1. Moin Markus, die Maße für das Tablet erscheinen mir etwas merkwürdig. 30×19 cm sind fast A4, und dann noch 7 cm dick??? Glaub ich nicht wirklich. :-)
    Zum Vergleich; mein 8,9″-Tablet misst rund 23×15 cm und ist einen knappen Zentimeter dick. Vielleicht misst du doch nochmal nach?

    Schöne Grüße

  2. Das ist natürlich totaler Quatsch gewesen, danke für den Hinweis – die richtigen Produktmaße habe ich jetzt eingetragen. Keine Ahnung, was da mit meinen Fingern & Augen los war… :-D Danke!

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