Reingeschaut: Yummy Uncut (Facelifts, Boob Jobs & Zombies)

8. November 2020
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Yummy Uncut
Yummy Uncut

Zombie-Filme sind tendenziell witzig, oft trashig und vor allem blutig. Manche werfen eher einen parodistischen Blick auf das Genre (Shawn Of The Dead), andere sind einfach klare Klassiker (Braindead / 28 Days Later) und wiederum andere sind der totale Schwachsinn (Redcon 1 / Navy Seals vs. Zombies).

Yummy „Uncut“ kommt mit der Ansage „Facelifts, Boob Jobs und… Zomies“ auf dem Cover die Story liest sich, naja, sagen wir mal wie eben ein klassischer Zombie-Film:

Yummy „Uncut“ – Worum geht es?

Michael und seine junge Frau Alison hat es in eine heruntergekommene Schönheitsklinik in Ost-Europa verschlagen, weil sie sich die Brüste verkleinern lassen will. Während Alison auf die OP wartet, streift Michael durch das Gebäude. In einem verlassenen Flügel findet er eine junge Frau, die gefesselt und geknebelt im Bett liegt. Michael befreit die Frau, doch zu spät erkennt er, dass es sich bei der Patientin um einen leibhaftigen Zombie handelt! Im Handumdrehen bricht in der Klinik eine Zombie-Epidemie aus. Patienten und Personal müssen sich mit allen Mitteln gegen den Ansturm der Untoten zur Wehr setzen. Zwischen Facelifts und Fettabsaugungen geht es ums nackte Überleben!

Eine lecker-brutale Schlachtplatte voll schwarzen Humors!

deadline – das Filmmagazin

Ja, doch, es ist witzig und der Film hat einige echte Lacher parat, aber das war es dann auch schon. Die Story ist eher schwach und die Dialoge banal, dafür sind die blutigen Szenen sowie die ganzen Zombies wirklich gelungen. Die Drehbuchautorin Eveline Hagenbeek wollte gemeinsam mit dem Filmemacher Lars Damoiseaux einen Zombie-Film machen, der sich ironisch mit dem Schönheits- und Geltungswahn der heutigen Selfie-Ära auseinandersetzt .

Es gibt gelungene Horror-Szenen, einige Action-Elemente und wie schon erwähnt, ein paar Lacher – ich gebe zu, als einem Patienten der grade erst verlängerte Penis zuerst abfackelt und nach dem Einsatz eines CO2-Feuerlöschers dann abfällt und der Patient versucht, sein bestes Stück irgendwie zu retten, kam schon sehr, sehr gut rüber. Kann man drüber lachen!

Yummy ist jetzt kein absoluter Klassiker, aber für Freunde der humorvollen, blutigen Zombie-Unterhaltung mit Splatter-Einflüssen auf jeden Fall geeignet!

Yummy Trailer:

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Mehr Informationen

Bluray-Fakten:

Alterseinstufung: Freigegeben ab 18 Jahren
Regisseur: Lars Damoiseaux
Drehbuch: Eveline Hagenbeek
Medienformat: Breitbild
Laufzeit: 1 Stunde und 29 Minuten
Erscheinungstermin: 23. Oktober 2020
Darsteller: Maaike Neuville, Eric Godon, Bart Hollanders, Benjamin Ramon, Clara Cleymans
Untertitel: Deutsch
Sprache: Deutsch (DTS HD), Flämisch (DTS HD), Englisch (DTS HD)
Studio: Busch Media Group (Facebook)

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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