Reingeschaut: Superstition (Serie)

8. Dezember 2019
1 Minute Lesezeit
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Superstition ist eine Mysteryserie, die im Jahr 2017 das erste mal ausgestrahlt wurde. Die einzelnen Figuren lernt man im laufe der Geschichte kennen, man ist also sofort mittendrin. Im Mittelpunkt steht die Familie Hastings und ihr kurioses Beerdigungsunternehmen, welches sich in der Kleinstadt La Rochelle befindet.

Diese Serie will sich irgendwo zwischen Supernatural, X-Factor, Adams Family und Buffy einsortieren, was aber ganz gehörig schief geht. Kameraführung, Story, Dialoge, alles zusammen eine verdammt billige Produktion, was nicht schlecht ein muss, aber was hier schwach anfängt, nimmt im laufe der Serie noch mehr ab.

Worum geht es genau?

Die Familie Hastings betreibt im beschaulichen Ort La Rochelle, Georgia, seit Generationen ein Bestattungsunternehmen sowie den Friedhof der Stadt. Doch darüber hinaus bietet die Familie zusätzliche Dienste für die Toten, die von Dämonen und anderen Wesen getötet wurden, die weit über das Normale hinausgehen.

778 Jahre alt, da hat man einiges erlebt…

Die Idee und die Story klingt erstmal ganz gut, etwas abgedreht, aber Dämonen und Co. gehen irgendwie immer. Ein Vater der seit 778 Jahren lebt, nicht sterben bzw. immer wieder zurückgeholt werden kann und jetzt auf einen neuen Gegenspieler trifft…

Aber was hier gezeigt wird, ist schon kompletter Schwachsinn. Wer es schafft und bis zum Ende dran bleibt, der wird – neben der generell abstrusen Geschichte – mit unterschiedlichen Dämonen in Form eines schwebenden Inders, eines römischen Caesars und eines Mitglieds des KKK belohnt.

Das ganze sieht aus, als ob es Anfang der 90er gedreht wurde – was ich persönlich erstmal gut finde – allerdings ist die gesamte restliche Umsetzung schlicht ein Totalausfall.

Ich kann mir vorstellen, das viele Zuschauer bereits bei der zweiten Folge kopfschüttelnd aussteigen, auch wenn man Fan dieses Genre ist, Superstition ist schlicht kompletter Schwachsinn. Braucht man nicht.

Trailer:

DVD-Fakten:

Darsteller: Brad James, Morgana Peebles, Robinne Lee, Demetria McKinney, Mario Peebles
Künstler: Joel Anderson Thompson
Format: Dolby, PAL
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
Anzahl Disks: 4
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: justbridge entertainment (Rough Trade Distribution)
Erscheinungstermin: 11. Oktober 2019
Produktionsjahr: 2018
Spieldauer: 540 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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