Scream Week (Reingeschaut)

6. Januar 2017
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Scheinbar funktioniert das Thema immer noch. Pack ein paar hübsche Mädels zusammen mit sportlichen Jungs, die allesamt grade Ihr Diplom eingesackt haben, in ein einsames Haus am See und die Story nimmt Ihren lauf, vor allem, wenn alle ein kleines Geheimnis in sich tragen.

Vor gut zwei Jahren gab es nämlich einen Unfall im Rahmen einer Verbindungs-Prüfung in der beliebtesten Studentenverbindung der Stadt. Einer der Anwärter stirbt im Eisbad, doch die Clique kann es vertuschen und den Todesfall als Unfall tarnen und müssen ab sofort mit den Erinnerungen leben.

Scream Week

Inhalt:

Nicht nur Merel erinnert sich an den tragischen Todesfall vor zwei Jahren. Auf der Sneekweek, einem regelmäßiges Fest der Gemeinde Zuidwest in Friesland, bei dem diverse Segelwettkämpfe stattfinden, sinnt nämlich ein maskierter Killer auf Rache und hat es auf die Freunde abgesehen.

Klingt nach den altbekannten Teenie-Slashern wie Scream oder Ich weiß was du letzten Sommer getan hast und ja, Regisseur Martijn Heijne gibt es sogar offen zu, sich an den Klischees bedient zu haben und genau das will die Slasher-Szene ja.

Es läuft zwar unter dem Genre Horror, ist aber letztendlich eine sehr blutige Komödie, in der ein Killer zeigt, was man mit Stichsäge und Nagelpistole so alles anstellen kann. Aber keine Angst, die Kamera dreht gerne ab, wenn es allzu blutig wird, was den einen oder anderen Horror-Fan wohl eher enttäuscht. Wobei die sich diesen Film garantiert gar nicht erst anschauen.

Trailer:

Dazu gibt es einen Elektro-Soundtrack, der gut zum Film und zur feierwütigen Meute passt, aber dem einen oder anderen Zuschauer wohl schnell auf den Keks gehen wird. EDM ist halt nicht unbedingt für jeden was. Wer eben genannte Slasher oder Filme wie Wrong Turn, Düstere Legenden oder Final Destination mag, der ist bei Scream Week goldrichtig.

Einfache Slasher-Kost für Horror-Anfänger.

[red_box]DVD-Fakten:
Darsteller: Carolien Spoor, Jelle de Jong, Jord Knotter, Holly Maw Brood
Regisseur: Martijn Heijne
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Sprache: Niederländisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Englisch
Bildseitenformat: 16:9 – 2.35:1
Anzahl Disks: 1
FSK: ab 16 Jahren
Studio: WVG Medien GmbH
Erscheinungstermin: 25. November 2016
Produktionsjahr: 2016
Spieldauer: 108 Minuten
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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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