The Sea of Trees (Reingeschaut)

25. Februar 2017
1 Minute Lesezeit
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Wenn das Leben aus den Fugen gerät, die Ehe oder Partnerschaft eher aus Streit als aus Harmonie besteht, kommt der ein oder andere schon mal auf dumme Gedanken. Der Film The Sea of Trees behandelt eben dieses Thema und wenn man sich den Klappentext durchliest, rechnet man eher mit einem eher langweiligen Film, aber es kommt ganz anders.

Worum geht es?

Arthur Brennan reist extra nach Japan, um dort im berüchtigten Selbstmörderwald Aokigahara sein Leben zu beenden. Doch der friedliche Abschied unter Bäumen wird von einem Mann der blutend und hilflos herantaumelt. Takumi Nakamura will nicht mehr sterben, aber er hat sich hoffnungslos verirrt. Arthur kann ihn einfach nicht sich selbst überlassen. Doch es scheint, als wollte der riesige, dichte Wald die beiden Todeskandidaten nicht mehr freigeben…

Allein, dass es diesen Wald wirklich gibt und diese Geschichte so tatsächlich hätte passieren können, macht den Film schon interessanter.

Dazu kommen im Filmverlauf viele Rückblenden, die das Leben von Arthur zeigen und so versteht man, warum er diese (letzte) Reise angetreten hat. Gemeinsam blicken die beiden auf Ihr Leben zurück heilen sich auf eine gewisse Art und Weise selber.

Ein sehr ruhiger und entspannter Film, der tief geht und am Ende ein stärkeres Filmerlebnis ist, als man am Anfang erwartet hat. Matthew McConaughey zeigt hier eine großartige schauspielerische Leistung. Tolle Bilder, tolle Story, ein wirklich guter Film. Der Regisseur Gus van Sant (Good Will Hunting) hat hier ein sehr gutes Werk geschaffen.

Trailer:

DVD-Fakten:

Regisseur(e): Gus Sant
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
Anzahl Disks: 1
FSK: 12 Jahren
Studio: Ascot Elite Home Entertainment (Vertrieb Universum Film)
Erscheinungstermin: 13. Januar 2017
Produktionsjahr: 2015
Spieldauer: 106 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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