Drake • Nothing Was The Same
(Reingehört)

8. Oktober 2013
2
1 Minute Lesezeit
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Zwei Jahre ist es jetzt her, das Drake ein Album veröffentlicht hat, dazwischen ist viel passiert, GQ-Cover, Platin-Platten und dann den Grammy für das beste Rap-Album, den er kurzerhand keinem Geringeren als Nas wegschnappte! Es läuft also, bei dem guten Mann. Aber was kommt da auf uns zu? Die erste Single „Started From The Bottom“ ließ so einiges erahnen und das er schon vor Albumveröffentlichung für die Single Doppelplatin einsackt, spricht für sich und die Single!

Hat mir Drakes Album damals so nicht wirklich gefallen wollen, macht mir Nothing Was The Same deutlich mehr Spaß! Klar, Geschmäcker ändern sich, aber vielleicht ist dies Album einfach runder und besser. 3 Strophen ohne Hook? Nimmt Drake einfach so mit, großartig! Started From The Bottom? Knaller! Wu-Tang Forever mit It´s Yourz Sample? Klingt gegenüber dem Vorgänger-Track deutlich langweiliger, minimalistischer, aber irgendwie auch gut, man ist noch hin & hergerissen, ob wegskippen oder dranbleiben! Vielleicht gewöhnt man sich noch dran!

Aber der Wu-Track ist dann nur eine Ausnahme, denn schon Own It zeigt wieder, was abgeht. Ganz entspannt, ganz easy, abwechslungsreich, Spielereien mit der Stimme, gefällt. From Time – Wahnsinn, schöner Track, Jhené Aiko unterstützt Drake auf diesem Track und das macht diesen Track zu einem richtig schönen Ding! Hold On, We´re Going Home ist dann ein Pop-Song, der definitiv für die Charts gemacht ist. Lädt zum Kopfnicken im Auto ein, wenn es mal im Radio läuft, mehr aber auch nicht!

Zum Schluss noch schnell auf den letzten Track eingehen, Pound Cake / Paris Morton Music 2 – an der Seite von Jay-Z ist dieser Track ein richtiges Brett, ruhig, minimal, aber dennoch drückend. Und Jay-Z… so mag man ihn!

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Fazit? Ich feier dies Album, es ist rund, macht Spaß, man kann es ohne Probleme von vorne bis hinten durchhören (ja, auch der Pop-Track stört nicht), ein schönes Ding!

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

2 Comments

  1. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden. Diese seelenlose „musikalsche“ Untermalung aus einem Synthi-Clap-Zufallsgenerator. Dieses rumgehüpfe aus in einem Bentley, Titten und und Zigarren – unmöglich. Irgendwie empfinde ich diesen Drake als weiteres Plastikprodukt der US-Popindustrie.

  2. Das ist möglich, bin auch mit gemischten Gefühlen an das Album rangegangen, da ich die letzten Sachen von Ihm auch nicht gefeiert habe. Aber es ist tatsächlich gut! Aber Musik ist ja zum Glück immer geschmackssache!

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