Manuscript x Icon x Bold / Fantastisches von Hahnemühle

19. Mai 2021
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Hahnemühle Titelbild

Bei Hahnemühle war ich so oft auf der Paperworld am Stand und habe mir die tollen Produkte angeschaut, erstklassiges Papier, welches in der Künstlerszene, aber auch in der Bürowelt ausgesprochen beliebt ist. Neben Künstlerpapieren für alle gängigen Kunstformen gibt es hier auch Papier für die digitale und für die technische Anwendung, Stichwort Filtration.


Kurz zu Hahnemühle selber, es gibt wohl nur wenige Firmen, die auf eine so lange Firmengeschichte zurückblicken können, wie dieses Unternehmen. 1584 in Solling (Südniedersachsen) gegründet hat sich die Hahnemühle zu einer innovationsfreudigen und stets kundennahen Manufaktur entwickelt. Das sich seit 1584 so einiges geändert hat, ist selbstverständlich, waren es Anfangs noch handgeschöpfte Schreibpapiere, kamen nach und nach Künstlerpapiere und die von Hahnemühle erfundenen digital bedruckbaren Fine Art Inkjet-Papiere dazu. Zusätzlich werden Hahnemühle-Papiere seit einigen Jahrzenten in Industrieprodukten und Fertigungsprozessen sowie in Forschungslabors genutzt. Eins ist aber immer gleich geblieben: Ein hoher Qualitätsanspruch, den die Kunden so mögen!


Unter dem Namen Fine-Notes gibt es von Hahnemühle natürlich auch spitzen Notizbücher und absolut hochwertige Schreibgeräte, die ich mir jetzt hier im ZoomLab einmal genauer ansehen durfte.

Hahnemühle

Fangen wir mit den beiden Notizbüchern an. Unter dem Namen Manuscript und Iconic gibt es zwei wunderbare Bücher, die perfekt für Freunde und Liebhaber der Handschrift sind. Beide Bücher haben die Größe A5 und bieten somit auf den 192 Seiten viel Platz für Gedanken, Ideen und Pläne.

Wobei man sagen muss, das diese Bücher eher für etwas ganz besonderes, dauerhaftes sind. Der Preis für ein Manuscript-Notizbuch liegt bei 75 Euro, für das Iconic muss man noch etwas tiefer in die Tasche greifen, mit 125 Euro ist es definitiv das teuerste Notizbuch, das ich je in der Hand hatte. Das ist definitiv zu schade für alltägliche Telefonnotizen oder andere Kritzeleien!

Aber – man bekommt hier ein erstklassig verarbeitetes Notizbuch mit einem wirklich sehr gutem Papier, direkt aus der Hahnemühle-Manufaktur. Ich bin jetzt schon Fan!

Tintencheck:

Das Papier mit Hahnemühle-Wasserzeichen hat mit 100 gr/m² eine sehr angenehme Stärke und wird mit Punktraster ausgeliefert. Beim Tintentest mit dem Hahnemühle Bold Füller (hier mit der No.1 Tinte von Berlin Notebooks) schien die Tinte nur wenig durch – für mich war dies absolut ok.

Die Notizbücher aus der Manuscript-Reihe haben einen Einband aus recyceltem Leder (Saffiano-Prägung) und werden in den Farben schwarz, dunkelblau, grau, beige und salbeigrün ausgeliefert. Die Bücher aus der Iconic-Reihe werden in einem Echtleder-Einband (schwarz oder taupe) ausgeliefert.

Beide Bücher sind, wie schon erwähnt, absolut hochwertig verarbeitet, die Kanten beim Iconic sind glatt poliert, beim Manuscript wurden sie leicht rau gelassen, was sich klasse anfühlt. Das Iconic-Notizbuch wird in einer edlen Pappschachtel ausgeliefert, besonders gut fand ich die Idee mit dem Zugband, mit dem man das Premium-Notizbuch problemlos aus der Verpackung bekommt.

Für Dichter und Denker, für Planer und kreative Menschen, einfach für diejenigen, die gerne mit guten Materialien arbeiten, sind beide Bücher wohl absolut perfekt. Man hält hier Notizbücher mit einer mehr als vier Jahrhundert alten Papiermacher-Tradition in den Händen.

Wunderbare Haptik, tolles Schreibverhalten, dank dem Lesebändchen findet man immer die aktuelle Seite… Die Noitzbücher von Hahnemühle sind wirklich toll und in der 10 Jahre ZoomLab-Verslosung könnt Ihr 3 mal ein Manuscript-Notizbuch gewinnen. Aber dazu in einem separaten Beitrag mehr…

Nicht nur die Notizbücher aus der Manuscript und Iconic-Reihe sind spitze, auch die Schreibwerkzeuge aus der Bold-Reihe können sich sehen lassen. Ich durfte mir den Füller, den Kugelschreiber und den Tintenroller mal genauer ansehen.

Als erstes fällt einem, neben der absoluten Schlicht- und Schönheit, das Gewicht auf. Die Stifte haben ein recht hohes Gewicht, was ich persönlich absolut Klasse finde. Die Edelstahl-Schreibgeräte wiegen (je mit Kappe) 55 Gramm (Füller), 56 Gramm (Tintenroller) und 60 Gramm (Kugelschreiber).

Sie sind alle wunderbar austariert und liegen verdammt gut in der Hand. Man merkt einfach, das man hier ein wirklich hochwertiges Werkzeug in der Hand hält. Absolut dezent sind die Gravuren an den Stiften. Lediglich ein Hahnemühle-Schriftzug an der Kappe (oder Drehkappe beim Kugelschreiber) und der Hahnemühle-Hahn wurden hier angebracht. Weniger ist mehr!

Einige Infos zu den Stiften:

  • Schreibgeräte aus Edelstahl, matt
  • erhältlich als Füllfederhalter, Rollerball und Kugelschreiber
  • Kugelschreiber mit Drehmechanismus
  • Metall-Großraummine: Strichbreite M, schwarz
  • Füllfederhalter mit 18kt. Goldfeder, rhodiniert, Strichbreite M
  • Patronen/Konvertersystem
  • von Hand eingeschriebene Feder

Fazit: Hochwertig, perfekt, schön. Füller und Notizbuch sind einzeln schon verdammt gut, als Duo allerdings unschlagbar. Da macht Schreiben und Denken gleich noch viel mehr Spaß. Wie gesagt, die Notizbücher aus der Manuscript-Reihe gibt es in Kürze hier im ZoomLab zu gewinnen, die Stifte gehen in den nächsten Tagen wieder zurück zu Hahnemühle, vielen Dank an dieser Stelle für die Leihgabe!

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Hahnemühle Bold

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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

2 Comments

  1. Hey, wieder mal ein schöner Beitrag. Ich bin auch sehr angetan von den Notizbüchern. Ich denke das ist in meinem Beitrag auch deutlich geworden. Auch die Füller sind top. Da folgt mein Beitrag aber die nächsten Tag.

    Muss aber sagen, die Fotos gefallen mir sehr gut. Hast mal wieder klasse hinbekommen und bist eine Inspiration. :)

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