Reingehört: I-Octane – Love & Life

14. Juni 2018
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Es ist bereits das dritte Album vom Jamaikaner Byiome Muir, in der Reggae-Szene wohl besser bekannt als I-Octane. Das Album ist zwar recht clean und poplastig, aber der Mix aus Roots Reggae, Dancehall und elektronischem Chart-Pop kommt ganz gut. Entspannte Lovers Rock Slow Jams, eine Stimme mit Gefühl (wenn man mal dieses Autotune weglässt) und eine kleine Priese Reggaeton runden das abwechslungsreiche und derbe produzierte Album mit insgesamt 19 Tracks ab.

Neben einer Liste mit diversen Kollaborateuren wie z.B. J Boog, Demarco, Yanique oder Ginjah findet sich auch „Mr. Lover Lover“ Shaggy höchstpersönlich ein, um auf I Don´t Wanna Know an der Seite von I-Octane zu glänzen.

”Love & Life” takes you on a musical trip through I-Octane’s musical mind touching the pleasures and struggles of Love and Life, using a good mix of Reggae and Dancehall tracks” Danny Creatah, World A Reggae

Let Me Love You (Video)

I-Octane hat das Ziel, Euch auf eine musikalische Reise mitzunehmen, einsteigen und wohlfühlen ist hier definitiv angesagt. Nehmt euch einen kalten Drink und lehnt Euch zurück…

Ich denke, Love & Life findet bei der jüngeren Schar von Reggae-Dancepop-Fans definitiv anklang. Mir ist das schon fast zu poppig, was aber auf keinen Fall bedeutet, dass es schlecht ist. Der Mann weiß definitiv, wie man toastet, aber das ganze drumrum stört mich ein wenig. Das ist Album, was man gut nebenher im Park oder im Auto hören kann.

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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