Reingeschaut: The Clockwork Killings

30. Dezember 2022
1 Minute Lesezeit
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The Clockwork Killings ist so ein Film, der vom Hören her sehr gut zu sein scheint. Hatten wir im ZoomLab schön öfters und Serienkiller funktionieren ja irgendwie immer, schließlich haben Filme wie Das Schweigen der Lämmer, Sieben oder Der Knochenjäger nicht ohne Grund so großen Erfolg. Also ab auf die Couch, Chips dazu und los geht’s…

„Er jagt, er fängt, er foltert, er tötet, dann ruft er an um dir zu sagen, wo er die Leiche entsorgt hat“

Polizistin

Worum geht es in The Clockwork Killings?

Die junge Amy (Ella Newton), die mit dem Unfalltod ihres Vaters und den eigenen Schuldgefühlen zu kämpfen hat, hegt den Verdacht, dass der mysteriöse Mörder, der ihre Heimatstadt heimsucht, nicht nur ihr Nachbar ist, sondern auch der neue Liebhaber ihrer Mutter (Radah Mitchell). Doch niemand will ihr glauben, daher schreckt sie vor nichts zurück, um Beweise zu finden.

Direkt innerhalb der ersten 20 Minuten wird klar, dies ist eine absolute Low Budget Produktion, die Schauspieler sind mehr als miserabel, die Story ist überaus dünn und es folgt ein langweiliges Abarbeiten von Genre-Klischees. Leute, das geht doch besser.

Stimmung oder Spannung im Film? Fehlanzeige. Alle gespielten Figuren regen den Zuschauer (also mich) mehr auf als das sie überzeugen, es ist wirklich schwer, der Geschichte am Bildschirm zu folgen und nicht im Instagram- oder Twitter-Feed am Smartphone zu versinken. Selbst die Jump-Scares sind eher lachhaft als erschreckend.

Also überspringen wir die jetzt noch letzten  offenen 45 Minuten und schauen uns den Schluss an und hey – Überraschung, der Clockwork Killer ist genau der, den man am Anfang bereits erahnt hat, wie langweilig und billig kann ein Film bitte sein?

Braucht kein Mensch. Next…

The Clockwork Killings Trailer

Bluray-Fakten:

  • Alterseinstufung:‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Regisseur:‎ Mark Hartley
  • Medienformat:‎ Breitbild
  • Laufzeit: 1 Stunde und 20 Minuten
  • Erscheinungstermin:‎ 15. Dezember 2022
  • Darsteller: RadhaMitchell, Ella Newton, Vince Colosimo, James Mackay
  • Sprache:‎ Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  • Studio: ‎EuroVideo Medien GmbH

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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