Unterwegs mit dem Fitbit Flex

18. Dezember 2014
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Fitness-Tracker sind ja grad total angesagt und nach dem VivoFit befindet sich jetzt ein Fitbit Flex an meinem Handgelenk. Das minimalistische Design gefällt mir persönlich sehr gut, ein Display braucht es nicht, dennoch kann man sich über den aktuellen Stand informieren – man klopft einfach 2 x auf den Tracker und bekommt durch kleine Leuchtdioden angezeigt, wie es um den aktuelle „Bewegungsstand“ steht.

Am Handgelenk misst neben den Schritten auch zurückgelegte Strecke, ermittelt die verbrannten Kalorien, Minuten mit Aktivität, zeichnet (wenn man den Schlafmodus aktiviert hat) den Schlaf auf, ermittelt die wachen/unruhigen Zeiträume (aufgrund von Bewegungen im Schlaf) und im Dashboard kann man sich selber Ziele setzen, Wettkämpfe, auch mit Freunden,  durchführen und still Wecken lassen kann man sich auch. Durch sanfte Vibration wird man dezent aus dem Schlaf geholt.

Über einen kleinen USB-Dongle kann man seine Daten bequem vom Tracker in sein Dashboard laden und auch über die APP (Bluetooth-Verbindung, es gibt Apps für iOS, Android und Windows Phone 8) hat man immer eine gute Übersicht. Die Synchronisation mit Android & Windows Phone 8 funktioniert tadellos, im gesamten Testzeitraum gab es keine Probleme.

Lediglich die Möglichkeit, sein Training aufzuzeichnen (wie z.B. bei Runtastic) klappt noch nicht zu 100%, beim ersten Test bin ich laut der App innerhalb einer Stunde gute 140 km bis nach Essen gelaufen. Aber diese Fehlmessung trat nicht noch einmal auf, andere Wege wurden nicht 100% aufgezeichnet, laut der Karte läuft man auch gerne mal über Häuser. Aber grundsätzlich finde ich die Möglichkeit, sein Training, seinen Spaziergang (o.ä) aufzuzeichnen, sehr gut.

(Edit: Mittlerweile klappt das „Mitschneiden“ oder Tracken von Strecken sehr gut.)

Fazit:
Da man sich selber Ziele setzen kann, kann man sich durch den Fitbit Flex definitiv motivieren, sein Training überwachen und sich sanft wecken lassen. Die kabellose Übertragung der Daten ist simpel und ca. alle 5 Tage muss der Fitbit-Tracker an die Ladestation. Hier wird man aber auch über die App und/oder per Mail (wenn man mag) freundlich darauf hingewiesen, das der Tracker neue Energie benötigt.

Rund um die Uhr tragen ist kein Problem, er fällt kaum auf und wirkt durch das fehlende Display eher wie ein Modeaccessoire. Gelungen!

Manch einer wird wahrscheinlich überrascht sein, wie viel (oder auch wenig) man sich manchmal am Tag bewegt. Ich bin vom Fitbit Flex auf jeden Fall begeistert!

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Vielen Dank an Fitbit für den Fitbit Flex!

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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