Den BOAR Premium Dry Gin fand ich ja schon saulecker, drum hab ich mich schon sehr gefreut, als Caliber 1844 – ebenfalls aus dem Hause BOAR – zur Verköstigung hier im ZoomLab gelandet ist.
Caliber 1844 ist ein Kräuter- und Beeren-Likör aus dem Schwarzwald und der Name ist hier Programm. Caliber 1844 basiert auf dem weltweit höchstpremierten Gin, der Likör bekommt aber seinen besonderen und komplexen Charakter durch 18 aromatischen Beeren und insgesamt 44 feinen Kräutern aus der Heimat von der Destillerie BOAR, dem Schwarzwald.
Die erste Caliber 1844 Geschmacksprobe?
Ein Hochgenuss. Feinbeerige, leicht säuerliche Aromen aus schwarzer Johannes- und Preiselbeere werden mit den fruchtigen Noten der Waldhimbeere sowie dem betörenden Holunder verbunden. In Kombination mit der Kräutervielfalt des Schwarzwaldes hat man einen wirklich leckeren Likör.
Caliber 1844 wird kalt mazeriert und reift 3 Monate in Eichenfässern. Der Kräuterlikör verbindet die Anfänge der Brennerei auf dem Schwarzwaldhof im Jahr 1844 und die damit verbundenen Geschichten von Kaisern und Königen mit dem hier und heute.
Ein Meisterwerk majestätischer Trinkkultur und mit viel Liebe von Hand gemacht.
BOAR
Ich persönlich trinke ihn am liebsten pur auf Eis, so kommt der wirklich spannende und zum Glück nicht zu süße Geschmack fantastisch durch. Caliber 1844 ist zudem nicht zu scharf, die unterschiedlichen Beeren schmeckt man gut und die Kräuter runden das ganze ab. Toll!
Mio Mio Pomegranate + Caliber 1844
Man kann den Likör natürlich auch gut für Longdrinks verwenden, ich habe es hier mit der gern getrunkenen Mio Mio Pomegranate probiert. Zwei, drei Eiswürfel, ein paar frische Johannisbeeren und Waldhimbeeren dazu, 0,3 l Mio Mio Pomegranate drübergießen und anschließend 4 cl Caliber 1844 dazu, fertig. Für die Optik noch ein paar Johannisbeeren an den Rand, fertig ist ein herrlich erfrischender Longdrink. Solltet Ihr mal probieren!
Aber auch die Kombination Vanilleeis, Beeren und etwas Caliber 1844 darüber kommt richtig gut. Aufgrund der Kräuter, den Beeren und dem Gin ist dieser Likör sehr vielseitig einsetzbar.
Caliber History
Im späten 19. Jahrhundert gab es in der Familienbrennerei bereits einen Likör mit dem Namen Caliber, damals war er ein beliebtes Jagdgeschenk und war weit über die Grenzen des Tals hinaus bekannt. An diesen Erfolg wollen die Jungs aus dem Schwarzwald zum 175. Brennereibestehen anknüpfen.
Auch wenn ich den Caliber aus dem späten 19. Jahrhundert nicht kenne, glaube ich, dass es Markus Kessler, Hannes Schmidt und Torsten Boschert gelungen ist, einen Likör geschaffen zu haben, der den Namen Caliber mit Stolz tragen kann.
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Das Produkt habe ich kostenlos erhalten, damit ich mir ein Bild davon machen kann und meine Meinung dazu aufschreibe. Meine Meinung wurde hierdurch selbstverständlich nicht beeinflusst. Wenn mir etwas nicht passt, dann schreibe ich das auch genau so auf.