Unterwegs mit dem HTC M8

17. Juli 2014
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Metall...

Nach dem HTC Desire 816 war ich jetzt eine ganze Zeit mit dem M8 von HTC unterwegs und puh – was soll ich sagen? Das M8 sieht nicht nur sehr gut aus, es ist auch ein unfassbar gutes Telefon! Das M8 zählt ab sofort auch zu der Kategorie „will ich nicht mehr hergeben“.

Aber der Reihe nach. Ein Smartphone, das komplett aus einem Aluminium-Body besteht, fällt schon mal auf, soviel steht fest. Das es dadurch auch äußerst Robust ist, muss ich Euch ja nicht sagen. Wie auch beim Desire 816 gefällt es mir sehr gut, das die Lautsprecher ober- und unterhalb des klarem Displays liegen. Perfekte Position! An der „dicksten“ Stelle ist das M8 9,4 mm dick, wirkt aber aufgrund der Rundung (es fällt zum Gehäuserand stark ab) deutlich schmaler. Und diese Rundung bewirkt natürlich, dass dieses Smartphone sehrangenehm in der Hand liegt.

Auf der linken Seite findet man einen SIM-Kartenhalter, in Deutschland benötigt man eine Nano-SIM, im Ausland gibt es das M8 teilweise auch als Dual-SIM-Version, warum es das in Deutschland nicht gibt, ist mir schleierhaft, die Nachfrage danach ist definitiv da! Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein weiterer Kartenhalter, in dem eine Micro-SD-Karte ihren Platz findet. So lässt sich der interne Speicher schnell erweitern (um bis zu 128 GB)!

Mit 5 Zoll ist das Display angenehm groß und dank der Pixeldichte von 441 ppi und der Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixel wird alles schön scharf dargestellt. Das Display des M8 gilt nicht umsonst zu den schärfsten am Markt. Die Darstellung der Farben ist kräftig, ohne dabei unnatürlich zu wirken.

Fotos:

Im inneren arbeitet ein Qualcomm-Snapdragon, getaktet mit 2,3 Ghz. Somit ist die Geschwindigkeit amtlich! Von den internen 16 GB sind noch 10 GB frei, eine 32 GB-Version des M8 soll in Deutschland aber kommen! Wobei man es, wie schon gesagt, problemlos via SD-Karte erweitern kann.

Die Kamera ist ein weiteres Highlight! Zwar werden nur 4 MP (oder Ultrapixel, die größere Pixel auf dem Sensor hat) angegeben, jedoch befindet sich über der eigentlichen Linse ein weiterer Sensor, der den Abstand einzelner Bereich im Raum aufzeichnet. So kann man nachträglich Objekte aus dem (künstlich) weichgezeichneten Umfeld hervorheben. Generell kann man mit dem HTC die Fotos im Nachhinein sehr gut bearbeiten, hier werden einem viele Möglichkeiten ins Boot gelegt!

Und mal ehrlich, für normale Abzüge bzw. für die Darstellung auf den normalen Monitoren, die in deutschen Haushalten stehen, reichen 4 MP völlig aus. Von Twitter, Instagram oder Facebook mal ganz zu schweigen! Im Test fand ich, das diese Kamera problemlos mit anderen Smartphone-Kameras mithalten kann.

Beispielfotos:

HTC nutzt (natürlich) Android 4.4.2 und schiebt die eigene Benutzeroberfläche Sense (Vers. 6) drüber. Ich fand das ganze absolut gelungen, man kann gut mit Android arbeiten, Sense erweitert das ganze aber noch etwas. Dank dem Blinkfeed kann man Nachrichten und Neuigkeiten aus allen gängigen Sozialen Netzwerken auf die Startseite ziehen. Man ist also immer auf dem neusten Stand!

Die Akkuleistung (fest verbauter Akku) ist absolut in Ordnung, mit 2.600 mAh zwar nicht riesig, kommt man aber mit dem Akku locker über den Tag, auch wenn er etwas arbeitsintensiver war.

Ein weiteres kleines Gadget ist die Schutzhülle, inkl. „gelochtem“ 8-bit-Display-Schutz. Tippt man drauf, bekommt man die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Wetter angezeigt. Eine nette, optische Spielerei, die gerne mal für erstaunte Augen gesorgt hat!

Fazit: Wer ein Smartphone sucht, das sehr gut verarbeitet ist, richtig gut aussieht, flott arbeitet und perfekt in der Hand liegt, der sollte zum HTC M8 greifen. Man macht nix verkehrt! Ich persönlich könnte mir sehr gut vorstellen, das mein nächstes Telefon mal wieder ein HTC wird.

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Vielen Dank an HTC für die Teststellung des HTC M8

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

2 Comments

  1. Echt schöne Bilder von dieser Schönheit. Nur das Case kann ich gar nicht… Die Idee mit dem „Durchsichtigen Deckel“ ist ja toll, aber mich stört es tierisch das es nicht so toll nach hinten geklappt werden kann. Das Double Dip Flip vom letzten Jahr war auf jeden Fall praktischer und schöner! Aber sonst ist das One mal wieder ein Traum :D Nie wieder ohne Boomsound!

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