Larry Gaye (Reingeschaut)

14. Dezember 2015
1 Minute Lesezeit
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Menschen werden in diversen Jobs durch Roboter ersetzt. Das hat Mike Sikowitz (Drehbuch) wohl auf folgende Idee gebracht: Man ersetzt alle Flugbegleiter durch sexy Roboter und ein Playboy, Draufgänger und derzeit bester Flugbegleiter nimmt den Kampf gegen diese sexy Cyborgs auf. Er saß wohl hämisch grinsend im Flugzeug und dachte sich „Das wird bestimmt ein wahnsinnig witziger Film“!

Hat er sich gedacht…

Ein „Worum geht es“ lasse ich in dieser Review einfach mal weg. Die Handlung steht im Grunde etwas weiter oben – man könnte noch die Ergänzung bringen, das neben dem „Kampf“ gegen die kostengünstigen Roboter auch noch eine Ex von Larry plötzlich vor der Tür steht und ihm seinen Sohn vorstellt.

Aber auch dieses unfassbare filmische Highlight rettet den Film nicht. Man bekommt ganz, ganz flache und unfassbar schlechte Witze. Die Hauptfigur Larry Gaye (Marc Feuerstein) nervt ab der ersten Minute und das wird im laufe der knapp 99 Minuten nicht besser.

Eine total alberne Story, absolut beschissene Dialoge, krampfhafte Witze – kurz gesagt, dieser Schrott reiht sich in die Reihe „Die schlechtesten Filme, die ich 2015 gesehen habe“ ein – und zwar auf den ersten Plätzen…

Spart Euch Larry Gaye uns schaut lieber 90 Minuten Bernd das Brot – da habt Ihr garantiert mehr Unterhaltung und bessere Dialoge!

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DVD-Fakten:
FSK: 12 Jahre
Untertitel: Deutsch
Laufzeit: ca. 99 Minuten
Bild: 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Extras: Trailer

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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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