Reingeschaut: Horizon Line – Fly or Die

19. September 2021
2 Min. Lesezeit
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Horizon Line – die Horizont-Linie. Der künstliche Horizont ist im Flugbereich recht wichtig. Wenn dieser ausfällt, findet sich der Profi bestimmt trotzdem irgendwie zurecht, weitaus schlimmer und gefährlicher wird es aber, wenn der Pilot in einem kleinen Flugzeug plötzlich verstirbt und die beiden Personen, die noch im Flugzeug sitzen, nahezu keine Ahnung vom Fliegen haben. 

„Der künstliche Horizont, auch Horizontkreisel oder offiziell Fluglageanzeiger genannt, wird als Flugüberwachungsgerät zur Bestimmung der Lage des Luftfahrzeugs zur Erdoberfläche eingesetzt“ 

Wikipedia

Worum geht es in Horizon Line? 

Um die Traumhochzeit ihrer Freunde auf einer kleinen tropischen Insel zu erreichen, fliegen Sara (Allison Williams – GET OUT) und ihr Ex-Freund Jackson (Alexander Dreymon – THE LAST KINGDOM) bei ihrem erfahrenen Pilotenfreund Wyman in einer einmotorigen Cessna mit. Eigentlich sollte es ein entspannter, 99-minütiger Routineflug werden, doch nur wenige Minuten nach dem Start erleidet der Pilot einen tödlichen Herzinfarkt. Sara und Jackson haben keine Ahnung, wo sie sich befinden, können mit niemandem kommunizieren und wissen nicht, wie sie das Flugzeug landen sollen. Umgeben von nichts als dem weiten Ozean, dem endlosen Himmel und einem schrecklichen Sturm, der unaufhaltsam auf sie zukommt, haben Sara und Jackson nur einen Versuch – und es gibt kein Zurück

Sagen wir mal so, der Film fängt relativ entspannt und etwas langweilig an, wird dann aber von jetzt auf gleich recht spannend. Zwei Personen, die mit der Fliegerei nix am Hut haben, ein toter Pilot, kein GPS, kein Autopilot, kein Funkkontakt, kein Land in Sicht und ein heftiges Unwetter am Horizont. Blöde Situation. Wer jetzt mit einem spannenden und packenden Film rechnet, der nah an der Realität legt und durch Korrektheit und nachvollziehbaren Handlungen punktet, der wird enttäuscht. 

Ich meine, hier werden Genre-Klischees ganz entspannt abgehakt. Ein Leck im Tank außen an den Tragflächen wird via Panzertape geflickt – im Flug versteht sich, landen konnten sie ja bisher noch nicht. Auch späteres auftanken mit dem selbst gebrannten Rum wird auf der Tragfläche im Flug erledigt. Logo! Die Stunts sind hier wirklich mehr als übertrieben. Aber das muss so sein.

Horizon Line Trailer:

Fazit: Vorhersehbar, konstruiert, unrealistisch, realitätsfern aber dennoch spannend. Kein Muss, aber wenn mal nix anderes läuft und man Bock auf einen Action-Film hat, ganz ok! 

DVD – Ausstattung:

Bildformat: 2.39:1 in 16:9 
Tonformat: Deutsch Dolby Digital 5.1, Deutsch Dolby Digital 2.0, Englisch Dolby Digital 5.1, Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte
FSK: ab 12 Jahren
Länge: ca. 89 Min.
Extras: Deleted Scene 1 „Have a Drink“ (ca. 1 Min.), Deleted Scene 2 „It Worked“ (ca. 4 Min.), DeletedScene 3 „Help Us“ (ca. 1 Min.)
Regisseur: ‎Mikael Marcimain
Darsteller: Allison Williams, Alexander Dreymon, Keith David, Pearl Mackie, Jumayn Hunter
Studio: Constantin Film (Universal Pictures)

Bluray -Ausstattung:

Bildformat: 2.39:1 in 16:9 
Tonformat: Deutsch DTS-HD 5.1, Deutsch Dolby Digital 2.0, Englisch DTS-HD 5.1,Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte
FSK: ab 12 Jahren
Länge: ca. 92 Min.
Extras: Deleted Scene 1 „Have a Drink“ (ca. 1 Min.), Deleted Scene 2 „It Worked“ (ca. 4 Min.), DeletedScene 3 „Help Us“ (ca. 1 Min.)
Bildformat: 2.39:1 in 16:9 
Tonformat: Deutsch Dolby Digital 5.1, Deutsch Dolby Digital 2.0, Englisch Dolby Digital 5.1, Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte
FSK: ab 12 Jahren
Länge: ca. 89 Min.
Extras: Deleted Scene 1 „Have a Drink“ (ca. 1 Min.), Deleted Scene 2 „It Worked“ (ca. 4 Min.), DeletedScene 3 „Help Us“ (ca. 1 Min.)
Regisseur: ‎Mikael Marcimain
Darsteller: Allison Williams, Alexander Dreymon, Keith David, Pearl Mackie, Jumayn Hunter
Studio: Constantin Film (Universal Pictures)

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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