Unterwegs mit dem Wiko Rainbow Lite

28. Juli 2015
2 Min. Lesezeit
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Vor gar nicht so langer Zeit waren sie noch ein Geheimtipp, mittlerweile sieht man die Smartphones von Wiko aber immer öfters. Gute Verarbeitung, schickes Design, flüssig laufendes Android und vor allem der günstige Preis lies die Wiko-Fangemeinde sehr schnell wachsen.

Rainbow Lite ist das neuste Familienmitglied in der Wiko Rainbow Famlilie und bietet als erstes auch eine breite Palette an bunten Farben. Die „Lite-Version“ ermöglicht einen einfachen Einstieg in die vernetzte Welt, natürlich mit dem neusten Betriebssystem von Android – Lollipop!

Erster Eindruck:

Wie erwartet ist das Rainbow Lite sehr gut verarbeitet und der Akkudeckel lässt sich problemlos und ohne abgebrochenen Fingernagel entfernen. Was fast als erstes positiv auffällt, ist der neue runde Ein- und Sperrknopf an der Seite. Was die Farbe angeht – hier habt Ihr die Wahl zwischen unauffälligem Schwarz oder Weiß, natürlich gibt es auch knallige Farbtöne wie Türkis, Blau oder Koralle. Kein Knarzen, kein Wackeln, keine Spaltmaße. Und der Druckpunkt der Laut- und Leisewippe sowie des Ein- und Sperrknopfes ist wunderbar!

Innenleben:

Im Inneren werkelt ein 1,3 GHz Quad-Core Prozessor und es gibt 8 GB internern Speicher, von dem mehr als die hälfte zur freien Verfügung stehen. Das Betriebssystem Android 5.0 Lollipop arbeitet flüssig, die oft erwähnten Ruckler habe ich (bisher) nicht bemerkt. Wie nicht anders zu erwarten lässt sich der interne Speicher durch eine Micro SD um bis zu 64 GB erweitern. Eine Dual SIM-Funktion ist natürlich auch mit an Board!

Display

Trotz der recht schlechten Auflösung von 480 x 854 Pixel, die das 5 Zoll große IPS-Display vom Rainbow Lite bietet, lässt sich dieses recht gut lesen und hey, es ist sehr farbenfroh und Pixel zählen kann man auch nicht wirklich. Bei einem Gerät von knapp über 100 € muss man aber damit rechnen, das hier und da Abstriche gemacht werden (müssen).

Akku

Die Mindesterwartung wird erfüllt. Der Akku (2000 mAh) hält einen guten Tag aus und muss dann an die Steckdose.

Kamera

Hier gibt es 5 Megapixel auf beiden Seiten. Das heißt, die Front- sowie die Hauptkamera liefern 5 Megapixel, wobei ich diesmal von der Hauptkamera etwas enttäuscht bin. Sobald das Licht etwas schlechter ist, werden die Fotos nicht wirklich was. Sie verwackeln schnell und rauschen. Manchmal hilft die HDR-Funktion, aber das ist keine Dauerlösung. Bei Tageslicht oder Sonnenschein sind die Fotos wunderbar, aber in leicht dunkleren Räumen wird man schnell enttäuscht.

Wobei man auf der anderen Seite für ein Gerät mit einer 5 Megapixel Front-Kamera (aka Selfie-Cam) gerne mal etwas mehr bezahlt! Selfie-Freunde wird das auf jeden Fall freuen!

Testfotos:

Negativ

Neben der nicht so ganz überzeugenden Kamera ist leider kein USB-OTG mit an Board, aber das sind eben nur 2 kleine Punkte, die mir persönlich negativ auffallen.

Fakten:

  • 1,3 GHz Quad-Core-Prozessor,
  • 5“ IPS-Display
  • 5MP-Hauptkamera mit LED-Blitz
  • 5MP-Selfiekamera
  • Android 5.0 Lollipop
  • Dual SIM
  • erweiterbar per Micro SD-Karte um bis zu 64 GB Speicher
  • 8 GB Speicher
  • 1 GB RAM
  • Erhältlich in 5 Farben
  • Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis

[yellow_box]Fazit:

Das Wiko Rainbow Lite ist ein günstiges Einsteiger-Smartphone mit sehr guter Sprachqualität  für einen wirklich schmalen Kurs. Man bekommt ein flüssig laufendes Gerät mit aktueller Android-Version, Dual-SIM und Micro-SD Kartenslot. Wer ein günstiges Smartphone sucht, sollte sich das ganze mal anschauen! [/yellow_box]

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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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